Flor de piedra für Katzen bei einer Lebererkrankung

Flor de piedra, die Steinblüte, hat einen guten Einfluss auf die Leber der Katze. Schädliche Nahrung kann zu Entgiftungsproblemen der Leber führen. Flor de piedra hat einen organotropen Einfluss auf die Leber und kann Entgleisungen verhindern, da es eine regulierende Wirkung auf diese ausübt.

Bei der Katze wird Flor de piedra gerade bei chronisch verlaufenden FIP und Unruhe seine Wirkung entfalten können. Das Mittel wirkt positiv und regulierend auf die Leber ein. Es hilft bei Vergiftungserscheinungen wenn die Leber dadurch geschädigt wurde und kann auch bei wechselndem Durchfall und Verstopfung helfen. Wenn das homöopathische Mittel wirkt bemerkt man relativ schnell eine Besserung im Befinden der Katze. Sie wird schnell wieder munter und die Leberwerte verbessern sich meist innerhalb eines Tages erheblich.

Unruhe und Ängstlichkeit die bis dahin bestanden haben lassen nach und eventuelle vermehrter Durst der mit zwischenzeitlichem Erbrechen gepaart sein kann, hört auf. Die Katze fühlt sich wieder pudelwohl.

Der Leberstoffwechsel wird positiv angeregt und hilft der Leber besser zu arbeiten. Toxische Zustände die bis dahin auf den Organismus eingewirkt haben, werden anscheinend unschädlich gemacht. Trotzdem sollte man die Ernährung entsprechend verändern und eventuelle Auslöser aus der Fütterung verbannen. Füttern Sie kein minderwertiges Futter das eventuell mit chemischen Zusatzstoffen verarbeitet wurde, dies könnte die Leberwerte wieder in den Keller schicken. Ein hochwertiges Futter wird ebenso zur Verbesserung des Allgemeinzustandes beitragen können.

Zusätzlich zu Flor de piedra können weitere Lebermittel wie Chelidonium, Lycopodium, Nux vomica (eher für Kater ) oder auch Ignatia (eher für Katzen) und Gingko biloba verabreicht werden, die sich gut mit Flor de piedra vertragen.

Anwendung von Flor de piedra

Flor de piedra zeigt Verschlimmerungen im Befinden der Katze bei Wetterveränderungen von trocken zu nass oder warm zu kalt.

Das Mittel wird in der D4 3 x täglich, jeweils 3-5 Globulis, an die Katze verabreicht. Dazu löst man die Globulis in ein wenig stillem Wasser (1-2 ml ) auf und kann diese Lösung dann entweder direkt ins Maul der Katze geben oder ihr die Lösung auf die Pfote tropfen, damit sie es selbstständig ablecken kann. Lässt sich dies nicht realisieren kann es über einen Teelöffel Futter gegeben werden damit die Katze das Mittel beim Ablecken des Futters so auf die Mundschleimhaut bekommt. Homöopathische Mittel wirken über die Mundschleimhaut und sollten deswegen auch dort hingebracht werden. Die Globulis einfach unters Futter zu mischen ist deswegen meist nicht so effektiv.

Flor de piedra wird bis zur Besserung des Befindens verabreicht und kann auch in der D30 dann allerdings nur 1 x täglich gegeben werden.

Mein persönlicher Tipp für Sie!

Was für Ihr Tier gut ist, ist auch gut für Sie! Profitieren auch Sie von der Homöopathe und tun Sie sich etwas Gutes.

Mit der Erfahrungsmedizin der Homöopathie und den einfachen und klaren Anwendungsempfehlungen in "Heilen mit Homöopathie & Heilpflanzen" können Sie sich und Ihrem Tier ab sofort selbst helfen. Alle homöopathischen Mittel lassen sich auch bei Tieren anwenden.