Fitness im Job: Bauchtraining

Wenn Sie Ihren Rücken entlasten wollen, sollten Sie Ihre Bauchmuskulatur nicht vergessen. Genauso wie der Rückenstrecker sorgen die Bauchmuskeln für Entlastung und bringen die Rumpfmuskulatur ins Gleichgewicht.

Bauchtraining hilft die Wirbelsäule zu stabilisieren

Bauch- und Rückenmuskeln stabilisieren von vorne und hinten die Wirbelsäule. Gerät eine der Muskelgruppen aus dem Gleichgewicht (muskuläre Dysbalance), wird die Wirbelsäule ungleichmäßig belastet. Das führt auf Dauer zu Rückenbeschwerden. Aus diesem Grund sollte nicht nur die Rückenmuskulatur im Fokus stehen, sondern auch der dazugehörige Gegenspieler, der Bauch, gekräftigt werden.

Hier sind effektive Übungen für Ihre Bauchmuskulatur:

Bauchtraining: Crunch (Basis)

Legen Sie sich auf den Rücken und winkeln Ihre Beine an. Verschränken Sie Ihre Arme vor der Brust oder führen diese diagonal nach vorne. Jetzt heben Sie langsam den Oberkörper an. Der untere Rücken sollte während der ganzen Übung immer flach am Boden bleiben. Halten Sie die Endposition für eine Sekunde und lassen dann die Schultern langsam wieder ab.

Bauchtraining: Crunch für Fortgeschrittene

Die Intensität lässt sich steigern, wenn Sie die Hände seitlich an die Schläfen legen. Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie Ihr Kinn nicht auf die Brust nehmen. Fixieren Sie als Hilfestellung einen Punkt an der Decke.

Bauchtraining: Crunch mit gestreckten Armen

Noch schwieriger wird es wenn Sie die Arme hinter Ihrem Kopf strecken. Laut eienr Studie der Universität Bayreuth ist das übrigens die beste Bauchübung der Welt. Verglichen mit anderen Übungen ensteht dabei die größte Spannung in der Bauchmuskulatur.

Tipp: Sie brauchen nicht alle Übungen auf einmal zu machen. Je nach Fitness-Level suchen Sie sich eine der Übungen heraus und bauen diese in Ihren Trainingsplan ein. Absolvieren Sie 2-3 Sätze mit 15 bis 30 Wiederholungen. Achten Sie unbedingt auf eine saubere und langsame Bewegungsausführung.

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