In punkto Geschwindigkeit, Unterstützung von Webstandards und Browsersicherheit habe man versucht, neue Maßstäbe zu setzen, ohne dabei den Anwendern das Leben schwerer zu machen.
Gänzlich neu präsentiert sich die Update-Funktion. Sie verständigt den Anwender über Sicherheitsupdates sowie Produktupgrades und integriert die Neuerungen in die installierte Version, ohne das gesamte Programm neu herunter zu laden. Unterstützt werden dabei die gängigen Betriebssysteme Windows, Mac OS X und Linux sowie die über 40 verschiedenen Sprachen, in denen Firefox mittlerweile veröffentlicht wird. Das Management gesammelter privater Daten wie Passwörter, Formulardaten und Chronik soll durch eine Ein-Klick-Löschfunktion erleichtert werden. Im Gegensatz zu Vorgängerversionen ist diese direkt im Menü angesiedelt und kann über einen Shortcut aktiviert werden.
Weiterentwickelt wurde auch die Tabfunktion. Sie ermöglicht die freie Anordnung der Tabs über "Drag und Drop", einer Funktionalität, das von den Anwendern immer wieder eingefordert wurde. Neben der Unterstützung aktueller Webstandards wie CSS 3, SVG oder DHTML will man weiterhin mit der Vielzahl an angebotenen Erweiterungsfunktionen punkten, mit denen die Nutzer ihre Browseranforderungen individuell optimieren können. Die derzeit rund 700 Extensions sollen dafür sorgen, dass der Browser dem Surfverhalten von einfachen Benutzern bis hin zu so genannten "Power Usern" entsprechend angepasst werden kann.