Ferrum phosphoricum für fieberhafte Erkrankungen beim Hund

Bei fieberhaften Erkrankungen, z. B. bei einer beginnenden Infektion der Atemwege oder der Ohren, ist Ferrum phosphoricum eines der besten Fiebermittel. Das Mittel hilft dem Hund meist recht wirkungsvoll, wenn das Fieber durch eine beginnende Erkältung hervorgerufen wurde.

Ferrum phosphoricum für den Hund

Bei fieberhaften Erkrankungen im Anfangsstadium, die durch eine beginnende Erkältung oder Grippe hervorgerufen werden, ist Ferrum phosphoricum neben Aconitum (das erste Entzündungsmittel bei homöopathischen Mitteln) und Belladonna (das Folgemittel nach Aconitum, wenn dieses nicht mehr greift) eines der wirksamsten homöopathischen Mittel.

Es wirkt gut bei Erkrankungen des Hundes, wenn die Symptome im Bereich der Atemwege oder Ohren liegen. Es weist aber auch einen starken Bezug zu den oberen Schleimhäuten der Luftwege und zu den Gelenken der Schultern auf, wenn die Beschwerden in den Gelenken von rechts nach links wandern.

Wenn das Mittel nötig ist, niest der Hund meist viel und zeigt Erschöpfung durch Anstrengung, wohl ausgelöst durch den fieberhaften Infekt, besonders häufig Temperaturerhöhungen am frühen Morgen, eventuell mit Unsicherheiten im Gangbild durch das Fieber verursacht. Die Körpertemperatur des Hundes bleibt aber trotz morgendlichem Fieber tagsüber weiterhin normal, auch das ist ein guter Hinweis auf Ferrum phosphoricum.

Ferrum phosphoricum auch bei Brust- und Bauchfellentzündungen

Bei Brustfell- und Bauchfellentzündungen des Hundes kann es ebenfalls wirksam sein, sowie bei Erkrankungen der Bronchien, die im Anfangs-Stadium sind. Verschlimmerungen zeigt der Hund bei Bewegung und in der Nacht, wenn dieses Mittel für ihn richtig ist. Eine Besserung der Symptome beim Hund treten dann bei Ruhe auf.

Dosierung

Das homöopathische Mittel Ferrum phosphoricum kann in der D6 3 x täglich mit jeweils 5 Globulis verabreicht werden oder in der D12, dann 2 x täglich gegeben werden. Die Eingabe erfolgt am besten, indem das Mittel in wenig Wasser direkt ins Maul gegeben wird, bis zur Besserung der Symptome, also bis das Fieber wegbleibt und wird danach nur noch wiederholt gegeben, wenn die Symptome wieder auftreten sollten.

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