Fenster putzen mit Essig oder Brennspiritus
Probieren Sie es aus: Mit ein bisschen Essig oder Brennspiritus im Wasser werden die Scheiben wie von alleine streifenfrei. Durch die schnelle Verdunstung der Säure, beziehungsweise des Alkohols, verschwinden Wasserflecken wie von selbst. Ein paar Tropfen im Putzwasser reichen aus, ansonsten putzen Sie Ihr Fenster wie gehabt.
Zeitungspapier hilft bei streifenfreien Fenstern
Der Geheimtipp für streifenfreie Fenster: Zeitungspapier. Reinigen Sie Ihr Fenster wie gehabt mit Lappen und Abzieher und knüllen Sie ein paar Blatt Zeitungspapier zusammen. Mit diesem Papier reiben Sie über die noch feuchten Stellen auf der Scheibe und die Streifen und Wassertropfen verschwinden. Probieren Sie Zeitungspapier zum Fenster putzen unbedingt auch bei Ihren Autoscheiben aus, auf kleinen Flächen funktioniert das Nachreiben mit Zeitungspapier besonders gut.
Sonne vermeiden
Beim Fenster putzen sollten Sie unbedingt beachten, dass die Sonne nicht direkt auf Ihr Fenster scheint. Durch die Wärme trocknen die Wassertropfen sofort und hinterlassen unschöne Flecken. Wenn sich Ihr Fenster an einer Stelle befindet, an der immer die Sonne scheint, lassen Sie die Rollos beim Putzen herunter.
Mikrofaser für saubere Fenster
Mit Mikrofasertüchern können Sie die Fenster besonders schön putzen. Durch die kleinen Fasern werden sämtliche Wasserrückstände optimal verteilt, beziehungsweise aufgesogen. Mit einem solchen Tuch können Sie auch die Ränder besonders gut nachreiben. Achten Sie bei Mikrofasertüchern darauf, kein Spülmittel oder andere Reinigungsmittel darauf zu geben. Diese können die Mikrofasern beschädigen. Benutzen Sie also nur klares Wasser.
Achtung vor reizenden Substanzen beim Fenster putzen
Der Tipp von Fensterputz-Profis: Salmiakgeist im Wasser. Die Ammoniaklösung lässt Fenster spielend streifenfrei erscheinen. Achten Sie beim Umgang mit Substanzen wie Ammoniak, Brennspiritus und Essig unbedingt darauf, Handschuhe zu tragen, da es sonst zu Hautirritationen kommen kann. Sie sollten außerdem nicht an diesen Substanzen riechen und es vermeiden, sie in kleinen Räumen zu verwenden, da die Dämpfe unter Umständen gesundheitsschädlich sein können.
Bildnachweis: Konstantin Yuganov / stock.adobe.com