Fasten mit Bewusstsein: Dranbleiben

Aller Anfang ist schwer: Durchhalten beim Fasten
Die dritte Fastenreise ist eingeläutet. Sind Sie mit dem Fasten angefangen? Erleben Sie Tagträume, betrachten Sie den Himmel, die Wolken mit Muße oder genießen die Sonne? Schweifen Ihre Gedanken ab bzw. überlegen Sie, was im Haushalt zu tun ist? Oder haben Sie es wirklich geschafft, sich nicht von der Ruhe ablenken zu lassen?

Unweigerlich melden sich Gedanken, Nicht-Verarbeitetes zu Wort wie: Verletzungen, Wut, Sorgen oder Enttäuschungen begleiten uns. Gerade die Stille führt uns zu Erlebtem zurück. Auch die täglichen Herausforderungen und die des Fastens gehen mit uns. Nehmen Sie die Herausforderung weiter an?

Oder ist da gerade eine Gelegenheit in Ihrem Leben, die Sie ungenutzt verstreichen lassen? Droht der innere Schweinehund den Spieß umzudrehen? Unser großes "Nein" verzagt und die damit verbundene Herausforderung verblasst? Sie haben es in der Hand. Trotzen Sie der Verlockung und finden keine Ausreden. Denn meistens geht es um Angst und Bequemlichkeit. "Fasten heißt Entlasten". Hören Sie auf Ihre innere Stimme.

Schaffen Sie sich Rituale:

  • Nach dem Aufstehen 5 Min. Gymnastik
  • Immer eine Wasserflasche dabei und viel trinken
  • Treppe statt Lift benutzen
  • Fahrrad statt Auto, so oft wie möglich
  • Ruhepausen einplanen zum Nichtstun
  • Buch immer parat haben
  • Etwas Verrücktes am Tag tun und Lachen!

Um weiterhin beim Fasten Stress abzubauen, kann ich Ihnen regelmäßige Massagen sehr empfehlen. Lassen Sie sich verwöhnen. Dabei kann jeder abschalten. Die Streicheleinheiten sind Balsam für die Seele. Plötzlich kommen Ideen, Wünsche und Inspiration an die Oberfläche. Schreiben Sie auf, was Sie bewegt oder was Sie sich wünschen.

Halten Sie sich beim Fasten regelmäßig durch Bewegung fit? Sie wissen ja, dass Sie keine Höchstleistungen bringen müssen. Eine weitere Möglichkeit beim Fasten ganzheitlich, unkompliziert und natürlich fit zu bleiben, ist die Fitness-Strategie NIA, eine Mischung aus östlichen und westlichen Tanzformen, Kampfkünsten und Körpertherapien. Jeder kann dabei mitmachen. Tanzen Sie den Tanz Ihres Lebens.

Beim Fasten fragen Sie sich bitte immer wieder: "Was tut mir persönlich gut?" "Was brauche ich wirklich?" Gerade beim Essen kommt es nicht nur auf die Menge, sondern auch auf Qualität an. Achten Sie auf das, was Sie essen. Dadurch essen Sie viel bewusster. Dazu weitere Anregungen bei tegut: Ernährungs- und die 28-Tage-Tipps.

Bringen Sie mehr Leben in Ihre Jahre: Fasten und leben jetzt!
"Jedes Ding hat seine Zeit, jedes Vorhaben hat seine Stunde. Klagen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit, suchen hat seine Zeit, finden hat seine Zeit, Schweigen hat seine Zeit, Reden hat seine Zeit. Fasten hat seine Zeit“ (Prediger 3)