Fasten: Ist es gesund und wie fastet man richtig?

Bereits seit vielen Jahrhunderten fasten die Menschen, besonders im Christentum ist dieser Brauch weit verbreitet. Aber warum tun die Menschen das eigentlich? Kann man mit dem Fasten und einer Fastenbrühe effektiv abnehmen? Viele Menschen denken, dass man beim Fasten hungern muss oder, dass die Pfunde einfach so purzeln. Das ist aber nicht wirklich richtig und auch nicht der Sinn des Fastens.

Das Fasten hat den Hintergrund, den Körper von Giften und Schlacken zu befreien. Auf diese Weise wird dann nicht nur das Wohlbefinden gesteigert, sondern es können auch Krankheiten vorgebeugt werden. Viele Menschen, die fasten, können hinterher einfach wieder bewusster essen und auch entsprechend genießen.

Eine Fastenkur ist auch ein hervorragender Start in den Frühling, und ein positiver Nebeneffekt des Fastens ist natürlich, dass man auf diese Weise noch das eine oder andere Kilo verlieren kann.

Richtig fasten will gelernt sein

Das Fasten ist an sich eine einfache Sache, den meisten Menschen fällt es jedoch schwer, auf  Nahrung zu verzichten. Dabei ist der menschliche Körper durchaus in der Lage auf die eigenen Energiedepots zurückzugreifen. Jeder, der schon einmal versucht hat, am Tag auf eine Mahlzeit zu verzichten, wird wissen, dass das gar nicht so einfach ist, schließlich stellt sich ziemlich schnell das Hungergefühl ein. Beim Fasten ist es vor allem wichtig, den Körper mit einigen Entlastungstagen langsam herunterzufahren.

Darüber hinaus ist auch eine Darmreinigung wichtig, um den Körper entsprechend auf das Kommende einzustellen. Natürlich kann auch eine Fastenbrühe dabei helfen, die Zeit des Fastens ein wenig besser zu überstehen.  Schließlich ist Fasten oft viel einfach, als weniger oder andere Nahrung als gewöhnlich zu essen.

Der richtige Einkauf zum Fasten

Während einer Fastenkur wird ausschließlich getrunken und man nimmt keine feste Nahrung zu sich. Deshalb ist es hier besonders wichtig, auf die Qualität der Fastengetränke zu achten, denn nur so kann der Körper auch entsprechend gut arbeiten. Aus diesem Grund sollte man den Einkauf für die Fastenzeit am besten im Bioladen oder in einem Reformhaus erledigen.

Die Säfte, die während des Fastens getrunken werden, sollten sehr Natur belassen sein. Am besten eignen sich hierfür Direktsäfte, die aber keinen Zucker enthalten sollten. Wer über eine Saftpresse verfügt, kann sich die Fastensäfte auch ganz einfach selber herstellen, wobei unterschiedliche Obst- und Gemüsesorten genutzt werden können. 

Auch das Trinken von Brühe ist ein wichtiger Bestandteil einer Fastenkur. Wer seine Fastenbrühe nicht selbst zubereiten möchte, kann auch auf Instant-Brühe zurückgreifen. Man sollte jedoch darauf achten, dass diese fettfrei und auch salzarm ist. Darüber hinaus dürfen auch Kräuter- und Früchtetees getrunken werden. Auch hier findet sich meist in den Bioläden oder Reformhäusern eine große Auswahl.

Im Christentum beginnt die Fastenzeit traditionell immer am Aschermittwoch und dauert bis Ostern. Diese Zeit des Frühlingserwachens eignet sich ideal für Fastenkuren, um nach der Völlerei der Weihnachtszeit wieder zu sich selbst zu finden und sein Bewusstsein für gesunde Ernährung zu schärfen.