Fasten auf die individuelle Art

Fühlen Sie sich müde, ausgebrannt und ohne Energie? Sicher spielt dabei Stress eine Rolle, doch auch eine falsche Ernährung kann uns Energie rauben. Die Lösung: Gönnen Sie sich einige Tage Fasten mit Obst, mit Säften oder mit Suppen. Finden Sie heraus, welche Fastenform zu Ihnen passt. Dieser Beitrag unterstützt Sie dabei!

Fasten bedeutet…

… für eine festgelegte Zeit willentlich und bewusst auf bestimmte Nahrungsmittel, Genussmittel oder Getränke zu verzichten. Sie müssen dafür nicht 10 Tage lang nur Wasser trinken. Es gibt auch Fastenformen, bei denen Sie gesundes Obst und Gemüse in unterschiedlicher Form zu sich nehmen.

Fasten Sie individuell

Jeder Mensch ist individuell und das Tolle: Es gibt für jeden
Menschen die passende Fastenform. Sie selbst wissen am besten, was Ihnen
gut tut und was nicht. Entscheiden Sie sich bewusst dafür, für mehrere
Tage auf alles zu verzichten, was Sie schwer macht (z.B. eine fette
Pizza), aufputscht (z.B. Kaffee), verschleimt (z.B. Milch), übersäuert
(raffinierter Zucker) und Ihnen Energie raubt.

Was ist die beste Fastenform?

DIE beste Fastenform schlechthin gibt es nicht, sondern es gibt immer
nur die Fastenform, die individuell zu Ihnen passt und mit der Sie sich
gut fühlen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mir das Fasten
mit Obst oder frischen Säften besser gefällt, besser bekommt und mir
mehr Energie gibt, als das reine Fasten mit Wasser.

Sie müssen auch
nicht gleich eine ganze Woche fasten. Vielleicht mögen Sie lieber mit
einem Tag oder einem Wochenende beginnen? Fühlen Sie sich frei, das
Prinzip Fasten (Verzicht auf bestimmte
Nahrungsmittel/Getränke/Genussmittel) nach Ihren Bedürfnissen
einzusetzen.

Welche Fastenformen gibt es?

  1. Wasserfasten – Hier trinken Sie für einige Tage nur Wasser. Manche Menschen „würzen“ Ihr Wasser auch mit einem Spritzer Zitronensaft.
  2. Saftfasten – Sie können Säfte von Obst und/oder Gemüse trinken. Auch hier gibt es keine feste Nahrung. Frisch gepresste Säfte haben mehr Enzyme und andere Inhaltsstoffe als gekaufte Säfte.
  3. Suppenfasten – Sie essen einige Tage lang nur Gemüsesuppen. Die Kohlsuppen-Diät ist im Prinzip eine Form des Suppenfastens. Sie können aber auch viele andere Gemüse für die Suppenkur verwenden.
  4. Obstfasten – Sie essen für die festgelegte Zeit nur Obst. Sie können sich Obstsalate machen oder auch die Obstsorten einzeln essen. Beim Obstfasten sind besonders enzymreiche Obstsorten wie Ananas, Papaya und Mango beliebt. Aber auch Äpfel, Birnen, Beeren, Aprikosen und andere Obstsorten erlaubt.

Finden Sie die passende Fastenform für sich heraus. Lesen Sie weitere Fastentipps in diesem Artikel:

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