Tipp 1: Lernen Sie die einzigartigen Zeichen Ihres Babys zu deuten
Es gibt keine einfache Formel, um die Bedürfnisse Ihres Babys zu erfüllen. Von Geburt an hat jedes Baby eine einzigartige Persönlichkeit und Vorlieben. Das Nervensystem jedes Babys ist ebenfalls einzigartig. Sie müssen lernen, was Ihr Baby braucht und dementsprechend reagieren.
Auch wenn alle Töne und Schreie Ihres Babys zunächst gleich klingen mögen, kommuniziert Ihr Baby auf verschiedene Art und Weise durch Töne und Bewegungen. Lernen Sie herauszufinden, was Ihr Baby Ihnen mitteilen möchte und wie Sie am besten darauf reagieren.
Manchmal wird Ihr Baby quengelig sein, egal was Sie tun – wenn es zahnt, krank ist oder eine große Entwicklungsveränderung durchmacht. Wenn dies passiert, sollten Sie sich weiterhin bemühen mit Ihrem Baby zu kommunizieren und es beruhigen. Ihre Geduld, Liebe und Fürsorge wirken sich positiv auf Ihr Baby aus, auch wenn es weiterhin quengelt.
Tipp 2: Sprechen, lachen und spielen Sie mit Ihrem Baby
Mit Ihrem Baby Spaß zu haben, mit ihm zu spielen, es zu tragen und Freude mit ihm zu teilen, ist äußerst wichtig. Lächeln, Lachen, Berührung und Kommunikation sind genauso wichtig für die Entwicklung Ihres Babys wie Nahrung oder Schlaf. Ihre Körpersprache, der Klang Ihrer Stimme und Ihre liebevolle Berührung sind alles bedeutende Mittel, um mit Ihrem Baby zu kommunizieren.
Tipp 3: Versuchen Sie nicht ständig „perfekt“ zu sein
Sie müssen nicht ständig perfekte Eltern sein, um sich mit Ihrem Baby zu verbinden. Versuchen Sie einfach das Beste und machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie nicht immer wissen, was Ihr Baby möchte. Bei einer sicheren Bindung kommt es auf die Qualität der Kommunikation mit Ihrem Baby an. Wenn Sie ein Zeichen Ihres Babys übersehen haben, können Sie dies wieder gutmachen, indem Sie weiterhin darauf achten, was Ihr Baby möchte.
Tipp 4: Trauen Sie Ihren eigenen Instinkten
Sie würden Ihr Leben für Ihr Kind riskieren. Die Natur hat es vorgesehen, dass Sie und Ihr Baby das perfekte Team sind. Sie könnten in Panik geraten, wenn Sie Ihr Kind das erste Mal in Ihrem Arm halten. Bleiben Sie ruhig und achten Sie auf Ihr Baby!
Tipp 5: Kaufen Sie eine Babytrage oder ein Tragetuch
Für eine optimale Entwicklung sollten Neugeborene fast in ständigem körperlichen Kontakt mit einem Elternteil sein. Die meisten Babys zeigen Ihnen ihr Bedürfnis nach körperlicher Nähe durch Weinen, wenn Sie sie ablegen. Mit einer Babytrage oder einem Tragetuch können Sie Ihr Baby eng an Ihrem Körper tragen und haben Ihre Arme frei, um andere Dinge zu erledigen.
Tipp 6: Stillen Sie Ihr Baby
Stillen schüttet Oxytocin aus, ein Hormon, welches die emotionale Bindung der Mutter an das Kind verstärkt und Stress reduziert. Stillen Sie Ihr Baby nach Bedarf.
Tipp 7: Schlafen Sie bei Ihrem Baby oder in der Nähe Ihres Babys
Sie bekommen so mehr Schlaf. Es gibt zudem wissenschaftliche Beweise, dass ein Baby, welches in der Nähe der Eltern schläft, gesünder ist.
Tipp 8: Bitten Sie um Hilfe
Wenn Sie Familie oder Freunde haben, die so nett sind, und Ihnen gerade in der Anfangszeit Hilfe anbieten, sollten Sie diese unbedingt annehmen. Sie und Ihr Baby brauchen genügend Zeit, um sich gemeinsam auszuruhen.
Hier finden Sie weitere Tipps für eine sicheren Bindungsbeziehung.
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