Erleben Sie die Schönheit des Südwestens der USA

Das Reisen in den Südwesten der USA bietet sich besonders an, um die USA zu erkunden. Lesen Sie hier, was den Südwesten der USA zu dem macht, was er ist: unvergleichlich und unverwechselbar schön.

Die Ureinwohner Amerikas – Indianer und Cowboys
Der Südwesten der USA gilt auch heute noch als das Land der "Cowboys und Indianer". Die landestypische Kluft hier sind Jeans, Cowboyhut und Westernstiefel. Wenn Sie im Südwesten der USA unterwegs sind, sollten Sie kleinere Reiseetappen einplanen und es sich nicht nehmen lassen in einer der vielen typischen "Westernbars" einzukehren, die man hier an jeder Ecke findet.

Aber nicht nur um den typisch amerikanischen Westernflair hautnah zu erleben empfiehlt es sich, kürzere Reiseetappen vorzunehmen, sondern weil uns Mitteleuropäern das heiße und vor allem trockene Klima zu schaffen machen wird. Auf dieses Klima und die Temperaturen, die im Juli / August bei um die 28 bis 35 Co liegen, sollten Sie vorbereitet sein, vor allem wenn Sie beabsichtigen, an einer der vielen Wandertouren teilzunehmen oder auf eigene Faust den Südwesten zu Fuß zu erkunden.

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Setzen Sie sich mit Amerikas Geschichte auseinander
Neben den berüchtigten Cowboys wie "Butch Cassidy", "Billy the Kid" oder "Marshal Wild Bill Hickok", die man aus unzähligen Westernfilmen kennt und die zu jener Zeit im Südwesten der USA lebten, gilt dieser Teil der USA vor allem als Land der "Indianer". Hier lebten viele berühmte Indianerstämme und man wird heute, wenn man sich auf die Spuren der Ureinwohner Amerikas begibt, mit einer Hülle und Fülle an Informationen förmlich erdrückt.

Deshalb empfiehlt es sich, wenn Sie sich mit der Geschichte der Indianer auseinandersetzen wollen, dass Sie sich bereits vor Beginn der Reise mit diesem Thema beschäftigen. Nicht nur deshalb weil der "Spirit" der Indianer überall zu spüren ist, sondern, weil während der Reise durch den Südwesten eine solche Fülle an Informationen auf einen hereinbricht, dass man sehr schnell den Überblick verliert.

Informieren Sie sich vorab in der Bibliothek
Um sich über die Ureinwohner der USA zu informieren sind Westernfilme eher ungeeignet, weil sie die Geschichte in einem Licht erscheinen lassen, wie sie sich in der Realität kaum zugetragen hat. Eine gute Informationsmöglichkeit bieten Bibliotheken, wo man zu diesem wie auch anderen Themen sehr gute Literatur erhalten kann.

Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Südwestens der USA auf einen Blick
Als Erstes sind hier die beiden größten Städte des Südwestens zu erwähnen: Dallas und Houston. Diese beiden Metropolen sind die größten im ganzen Südwesten der USA und lassen viele Einblicke in die Emsigkeit und Geschäftsfähigkeit des pulsierenden Amerikas zu.

Dallas
Die im Jahre 1841 gegründete Stadt zählt mit seinen 1,2 Millionen Einwohnern zur neuntgrößten Stadt der USA. Es ist das ökonomische und kulturelle Zentrum des zwölf Countys umfassenden Großraums "Dallas-Fort-Worth-Arlington" und ist vor allem wegen seiner Baumwoll- und Ölindustrie bekannt geworden. Heute hat die Öl- und Baumwollindustrie eher an Bedeutung verloren, während die Finanz-, Computer- und Telekommunikationsbranche, neben der Transportbranche, die wichtigsten Wirtschaftsfaktoren sind.

Houston
Houston zählt mit seinen über zwei Millionen Einwohnern zu der viertgrößten Stadt der USA und ist die größte Stadt Texas. Houston hat vor allem wegen seiner Energie, Flugindustrie und durch seinen seeschifftauglichen Schiffskanal Weltruhm erlangt. Der Hafen von Houston zählt zu den sechstgrößten der Welt und zu den größten der USA was Frachtabwicklung ausländischer Waren betrifft.

San Antonio
Das krasse Gegenteil zu diesen beiden Weltmetropolen stellt die Stadt San Antonio, eine verschlafene, eher unbekannte Millionenstadt, dar. Trotz ihres geringeren Bekanntheitsgrades gilt die Stadt unter USA-Insidern als touristischer "Leckerbissen" und hat vieles zu bieten. Wer die Geschichte Texas‘ und die des Südwestens der USA mit seinen Bürgerkriegen, dem Goldrausch, dem "Wilden Westen" und vielem mehr erleben will, der ist hier genau richtig. Nach einem heißen Western-Abenteuer lädt dann die kaum bekannte Küste Texas‘, die letzte Gelegenheit strandhungriger, ein, in die kalten Fluten zu springen.