Ergänzungssalz Nr. 21 Zincum chloratum: So wenden Sie es an

Dieses Ergänzungssalz Zincum chloratum wird auch als Zinkchlorid oder Zinksalz bezeichnet. Es ist ein wichtiger Mineralstoff für das Abwehrsystem. Es kommt in den Zellen, den Enzymen und den Gewebeflüssigkeiten vor. Es regt viele Stoffwechselprozesse an, beschleunigt sie und beeinflusst das jeweilige Wachstum. Des Weiteren ist es sehr hilfreich bei Dermatosen (Hauterkrankungen) und bei psychischen Beschwerden.

Wozu benötigt unser Körper Zincum chloratum?

Es hat eine hervorragende Wirkung auf das Gehirn, die Nerven und speziell auf das Rückenmark. Im Organismus hat Zink die Funktion der Stimulierung des Immunsystems, Stabilisierung der Zellmembran und Abbau des Alkohols in der Leber. Das Zink fördert den Abbau von Eiweißen. Es wird im Organismus für die Bildung von Antikörpern, Hormonen, Knochen- und Knorpelwachstum gebraucht.

Zink hat die gute Eigenschaft, dass es die Wundheilung beschleunigt und direkt auf das Immunsystem stärkend einwirkt. Es wird bei Reizung der Nerven, bei bestehender Nervenschwäche und sogar bei Gehirnreizungen und hieraus folgenden Krämpfen gut eingesetzt.

So hat es z.B. ein gutes Wirkspektrum mit der Nr. 7 Magnesium phosphoricum zusammen. Des Weiteren hilft es bei der Enzymbildung direkt im Verdauungstrakt und unterstützt die Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse für die Produktion und Ausschüttung des Insulins direkt ins Blut. Diese Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse kontrollieren auch den genauen Glukosegehalt des Blutes.

Um mit diesem Ergänzungssalz einen guten Erfolg zu haben, sollten die hier genannten Modalitäten mit dem jeweiligen Beschwerdebild in Verbindung stehen:

Verschlimmerung der Symptomatik:

  • Während der Periode
  • Durch leichteste Berührung
  • Nach dem Essen
  • Nach dem Trinken von Wein
  • Abends in der Zeit von 17.00 und 19.00 Uhr

Verbesserung der Symptomatik:

  • laute Geräusche
  • Essen

Es können mit Zincum chloratum folgende Symptome und Erkrankungen behandelt werden:

  • nervlich bedingte Schlaflosigkeit (in Verbindung mit der Nr. 7 Magnesium phosphoricum)
  • Diabetes mellitus
  • Prostataerkrankungen (gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse)
  • Hyperaktivität (ADHS)
  • Restless-Leg-Syndrom
  • Darmerkrankungen wie Durchfall
  • Erschöpfungszustände
  • Immunschwäche
  • Unruhezustände und leichte Depressionen
  • Hypotonie (niedriger Blutdruck)
  • Kopfschmerzen am Hinterkopf
  • Empfindungsstörungen der Nerven (Kribbeln, Taubheitsgefühl, Ameisenlaufen)
  • Schlechte Wundheilung
  • Akne
  • Schmerzen im Rücken speziell im Lendenbereich
  • Varizen (Krampfadern)
  • Wachstums- und Entwicklungsstörungen bei Kindern
  • Unfruchtbarkeit
  • Rheumaerkrankungen
  • Kolik- bzw. krampfartige Beschwerden vor und während der Menstruation

Des Weiteren können Hautekzeme, Alopecia (Haarausfall), Lippenherpes und vorzeitiges Altern mit diesem biochemischen Mineralsalz gut therapiert werden. Selbst das dünner und splissiger werdende Haar im Alter lässt sich mit diesem Salz noch gut behandeln. Hier ist nur ein frühzeitiger Einnahmebeginn erforderlich.

Bei bestehenden Beschwerden kann vom Leidenden zweimal täglich fünf bis max. zehn Tabletten im Mund langsam gelutscht werden. Die Anwendungsdauer richtet sich wiederum nach dem jeweiligen Beschwerdebild und nach der Besserung der Symptomatik.