Die Formel ist an sich recht einfach. Vereine benötigen Mitgliedsbeiträge, Spenden und Sponsorengelder. Menschen und Unternehmen werden jedoch nur aufmerksam auf etwas, was sie auch kennen. Bekanntheit bekommt man durch die Medien- und Pressedienste. Falls Sie also noch nicht die gewünschte Aufmerksamkeit haben, sollten Sie die folgenden Punkte beherzigen:
Kontakte sind das Kapital von morgen
Genau das ist die richtige Einstellung. Ohne Vorarbeit wird das natürlich auch nichts mit der PR-Arbeit. Zu dieser Vorarbeit gehört auch der Aufbau von persönlichen Kontakten in der Presse- und Medienwelt. Sie sollten dabei möglichst menschlich und weniger geschäftlich vorgehen. Wenn Sie es schaffen sollten, eine ehrliche und freundschaftliche Beziehung zu Journalisten und Verlagen aufzubauen, ist das schon die halbe Miete.
Exklusivität zieht
Füttern Sie Ihre Kontakte mit exklusiven Informationen. Nicht ständig aber von Zeit zur Zeit. Vergessen Sie aber nicht, dass alle Journalisten gerne ein Stück vom exklusiven Kuchen abhaben möchten. Wenn Sie zu einer Stelle ein zu gutes Verhältnis haben, könnte das andere vergraulen. Sie benötigen jedoch Hilfe von möglichst allen Medien.
Arbeit abnehmen
Journalisten und Redakteure bekommen jeden Tag Massen von E-Mails mit Pressemitteilungen. Die Pressemitteilungen und Anfragen, die großer Nachbereitung bedürfen, fallen in den meisten Fällen von Vorhinein aus. Bereiten Sie Bilder und Presse-Texte so vor, dass Ihre Kontakte diese mehr oder weniger in die Artikel hineinkopieren müssen. Sollte Ihnen die Arbeitsweise nicht ganz klar sein, fragen Sie einfach mal bei einer Tasse Kaffee nach, welche Wünsche Ihr Ansprechpartner hat und wie Sie ihm an dieser Stelle entgegen kommen können.
Drei kleine Tipps, die große Wirkung haben können. Pressearbeit ist extrem wichtig. Eine stiefmütterliche Behandlung wäre mehr als fahrlässig. Ich wünsche Ihnen viel Glück hierbei.