Erfolg durch Motivation

Erfolg durch Motivation? Motivation ist ein vielbenutztes Schlagwort unserer Zeit. Was kann ich aber konkret tun, um mich selbst zu motivieren, um berufliche und/oder private Ziele schneller und präziser zu erreichen? Welche Maßnahmen sind ferner erforderlich um Andere aus einem Tief heraus zu holen und zu motivieren wiederum ihre Ziele im Fokus zu halten?

Zum Erfolg mit der richtigen Motivation

Zum Erfolg gehört eine gewisse Portion „Motivation“. Aber was bedeutet dieses vielzitierte Schlagwort und wie kann ich es gezielt zur Leistungssteigerung einsetzen? Der Begriff leitet sich vom lateinischen „motus“= Bewegung ab. Man will sich oder jemanden anderen also in „Bewegung setzen“. Je größer die Motivation, sich von seinem Standort zu bewegen, desto größer die Distanz. Je geringer die Motivation ausfällt, desto eher verharrt man auf der Stelle, kommt nicht weg.

Wie man sich selbst aber auch andere motivieren kann

Motivation hat demnach auch etwas mit „Druck“ zu tun. Je größer der Druck, umso intensiver die Bewegung. Voraussetzung, um in Bewegung zu kommen, ist ein klar umrissenes Ziel. Ohne Ziel keine Motivation. Abraham Lincoln sagte schon: „Wer im Leben kein Ziel hat, der verläuft sich!“ Je klarer das Ziel ist, auf das wir uns zubewegen möchten, desto leichter fällt es uns, sich auch in Bewegung zu setzen. Unsere Vorfahren in der Steinzeit hatten das entscheidende Ziel, das Leben von sich selbst und das ihrer Familie zu sichern. Bei Gefahr wurden die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet – das ist auch heute noch der Fall – und man bekam die Energie, sprich die Motivation, entweder durch Flucht oder Angriff sein Leben zu schützen. Während ein Angriff auf die Beute eine Eigenmotivation (Hunger) bedeutete, war die Flucht vor einer gefährlichen Situation fremdmotiviert. Der gefährliche Gegner machte einem förmlich „Beine“.

Begeisterung!

Unsere zivilisierte Welt ist heute so eingerichtet, dass die Grundbedürfnisse des Menschen und somit sein Überleben gesichert sind. Somit müssen andere Aspekte herhalten, um sich für die Arbeit zu motivieren – zum Beispiel kostspielige Hobbys o. ä. Eigenmotivation kommt von innen und hängt mit der Grundeinstellung zusammen. Ein optimistischer, positiver Mensch kann sich rasch selbst motivieren. Das äußere Erscheinungsbild eines solchen Menschen sind eine gerade Körperhaltung, ein fester Händedruck und ein freundliches Lächeln. Versuchen Sie Ihrem Unterbewusstsein durch dieses Bild von sich selbst zu vermitteln: „Ich bin selbstbewusst, mit geht es gut“. Loben Sie sich selbst. Bei jedem auch noch so kleinen Erfolg klopfen Sie sich auf die Schulter und sagen Sie zu Ihrem Spiegelbild „Das hast Du gut gemacht“. Wichtig ist es sich mit positiven, zuversichtlichen Menschen zu umgeben. Meiden Sie Miesepeter und Schwarzseher. Wenn Sie dann noch anderen Menschen eine Freude bereiten, wird die Rückmeldung so überragend sein, dass man sich um seine weitere Motivation keine Sorgen zu machen braucht. Das funktioniert in allen Bereichen, ob privat oder beruflich! Bei einer funktionierenden Eigenmotivation ist es ein Kinderspiel auch Andere von seiner Motivation anzustecken. Vor allem, wenn man zu 100% von seinem Ziel überzeugt ist. Auch hier gilt: Den anderen beim Erreichen von Zielen ausdrücklich zu loben, ihn mit einem Lächeln gegenüber zu treten und zuversichtlich auf die Schultern zu klopfen: „Du schafftst das, nur Mut“. Das Schlüsselwort ist „Begeisterung“. Je mehr ich von einem Vorhaben oder Ziel begeistert bin, umso stärker ist meine Eigenmotivation und umso leichter lassen sich auch andere Menschen (Mitarbeiter, Familienmitglieder, Freunde, Sportler) motivieren. Denn: „Wer selbst nicht brennt , kann kein Feuer entfachen.“ Bildnachweis: Daniel Ernst / stock.adobe.com