ePrint erleichtert das Drucken mit dem iPad

Mit ePrint drucken

Das Problem ist, dass das iPad keinen direkten Anschluss per USB an einen Drucker gewährleistet. Wo der Nutzer laut Apple einen Air-Print fähigen Drucker benötigt, kann bei Nichtvorhandensein eines solchen Gerätes diese Applikation den Ausdruck trotzdem möglich machen.

Um sich nicht einen neuen Drucker kaufen zu müssen, ist die Nutzung einer passenden Applikation entscheidend für Kostenersparnis und Realisierung von Druckaufträgen. ePrint als Druck App für iPad ist zur Zeit die häufigste Möglichkeit, um die Kreationen des iPads auch auf Papier zu bringen. Dabei gibt es vor allem in der HP Drucker-Reihe Modelle, mit welcher die App arbeiten kann.

Der Druckauftrag kann nur per WLan über einen netzwerkintegrierten Drucker ablaufen. Daher macht ePrint nur Sinn, wenn der Drucker auch WLan-fähig oder auf anderem Wege im Netzwerk integriert ist. Dabei sollte zuallererst sichergestellt werden, dass ePrint den Drucker auch erkennt.

Sie sollten vor dem Kauf der Software ausprobieren, ob die Applikation der Testversion (ePrint free)  mit dem jeweiligen Gerät genutzt werden kann. Ist dies nicht der Fall, so hilft nur ein passender Drucker oder die Entsendung der zu druckenden Datei an einen externen Server, von welchem aus das Dokument von einem Computer aus gedruckt werden kann.

Kontrollierte Eingaben mit Geduld durchführen

ePrint steht als mögliche Lösung für Druckaufträge zur Verfügung. Ist der Drucker im Netzwerk integriert (zum Beispiel über eine FRITZ!Box), dann wählt sich ePrint über das WLan ein und sendet die notwendigen Druckaufträge an den Drucker.

Dies gelingt nur, wenn ePrint den Drucker im Netzwerk auch erkennt. Damit dies erreicht wird, sind mehrere Schritte notwendig. Die Druck App für iPad kann im besten Fall die Einrichtung sofort über das Bonjour-Protokoll von ePrint erkannt werden. Dies geschieht vollautomatisch und ist in kurzer Zeit schon gelöst.

Wer einen zweiten Drucker nutzen möchte, kann dies mit der Eingabe der IP Adresse des Druckgerätes erreichen. Doch hier ist Vorsicht angebracht, denn die Eingabe darf keine Fehler der IP Adresse enthalten, sonst sucht die Applikation den Drucker vergebens und eine erneute manuelle Eingabe ist mit einem kompletten Neustart notwendig.

Hat man diese Hürde überwindet, so ist der Drucker eingerichtet und Aufträge werden direkt ohne Umwege an den Drucker gesendet. Dennoch bietet ePrint nicht die Möglichkeit, direkt vom Bearbeitungsprogramm des iPad auf den Drucker zuzugreifen. Einstellungen lassen sich nur allgemein über ePrint vornehmen oder auch am Druckgerät selber manuell festlegen.

Darüber hinaus erfordert die Applikation die Betriebsversion iOS 3.0 oder höher. Frühe Versionen des iPads müssten also mit einem Update des Betriebssystems in Betrieb genommen werden. Trotz der Umständlichkeit ist mit ePrint ein Druck vom iPad aus möglich.