Entwässerung – so helfen homöopathische Mittel Ihrem Hund

Eine homöopathische Entwässerung kann für Ihren Hund hilfreich sein, um die Entgiftungsorgane anzuregen, die Nieren und die Leber. Aber auch, wenn der Hund an einer Herzerkrankung leidet, die für Wassereinlagerungen im Körper sorgen kann. Sprechen Sie die homöopathische Entwässerung mit dem Tierarzt ab.

Entwässerung beim Hund

Gerade bei älteren Hunden ist es manchmal sinnvoll, durch eine Entwässerung den Stoffwechsel des Tieres anzukurbeln. Dies entlastet den Körper, weil danach übermäßige Wassereinlagerungen, die zu einem Gesundheitsrisiko für den Hund werden könnten, verschwinden.

Wasser ist für den Körper eine Art Transportmittel und reguliert ebenso die Körpertemperatur, weiterhin hilft es in den Nieren und der Leber sowie im Darm dabei, Gifte aus dem Körper auszuschwemmen. Verbleiben diese Gifte im Körper, z. B. in Form von Ödemen, ist der Blutkreislauf oft überlastet und es kann zu einer Überlastung des Herzmuskels kommen. Damit der Hund gesund bleibt, sollten Sie also von Zeit zu Zeit eine Entwässerung mit homöopathischen Mitteln vornehmen.

Eine wichtige Unterstützung bedeutet die Entwässerung manchmal bei Herzerkrankungen. Das Herz schafft die Pumpleistung nicht mehr, wodurch Wassereinlagerungen in der Lunge oder im Bauchraum verbleiben können. Diese behindern die Atmung oder drücken auf die Organe, was dazu führen kann, dass dem Tier unwohl ist oder es keinen Appetit mehr hat.

Die Entwässerung muss in diesem Fall aber auf jeden Fall mit dem Tierarzt abgestimmt werden, wenn bereits Diuretika eingesetzt werden. Manchmal kann man diese dann reduzieren, wenn eine homöopathische Entwässerung beim Hund gegriffen hat. Diese ist wesentlich milder und bringt den Kaliumhaushalt des Körpers nicht durcheinander.

Spricht der Hund allerdings nicht darauf an, muss oft weiter mit Entwässerungsmitteln vom Tierarzt geholfen werden.

Homöopathische Entwässerungsmittel für den Hund

  • Berberis für Leber und Nieren
  • Cantharis für die Blase bzw. Nieren
  • Lycopodium als Nieren- und Leberpflegemittel
  • Solidago virga aurea als Nierenpflegemittel
  • Laurocerasus bei Herzerkrankungen

Die homöopathischen Mittel setzt man in Potenzen ein, die sich zwischen der D2 oder D12 bewegen. Dazu gibt man 3-5 Globulis in ein wenig Wasser und verabreicht dieses dem Hund direkt ins Maul, da die homöopathischen Mittel über die Mundschleimhaut wirken. Je nach Potenzhöhe gibt man die Mittel 2-5-mal am Tag. Je tiefer die Potenz ist, umso häufiger kann sie angewendet werden. D12 wird z. B. nur 2 x am Tag gegeben.

Bildnachweis: Tropical studio / stock.adobe.com