Selbstverständlich gibt es auch im Bereich des Waschen und Spülens inzwischen energieeffiziente Geräte. Die Energieklasse A ist bereits von A+++ überholt worden.
Energiesparen leicht gemacht: beim Waschen
- Beim Waschen fängt das Energiesparen bereits beim Füllen der Waschmaschine an: Die Maschine sollte nicht vollgestopft werden, sondern locker gefüllt sein. Zu volle Maschinen brauchen mehr Wasser, das erwärmt werden muss!
- Neue Waschmittel ermöglichen das Waschen bei niedrigen Temperaturen. Meist ist die Wäsche nicht stark verschmutzt und benötigt deshalb kaum den 60 oder gar 90 Grad-Waschgang! Die meiste Wäsche kann heute bei 40 Grad sauber werden!
- Mit Waschmittel kann heute gegeizt werden – zu viel Schaum muss sonst von der Maschine mit einem Mehr an Wasser und Energie ausgewaschen werden.
- Da die Wäsche meist nicht sehr verschmutz ist, kann auf den Vorwaschgang gänzlich verzichtet werden – dies spart Wasser und Energie.
- Wäschetrockner brauchen meist zwei bis drei Mal so viel Energie, wie der Waschprozess selbst. Aus diesem Grund sollte man möglichst darauf verzichten. Wer dennoch nicht auf einen Wäschetrockner verzichten möchte, sollte einen Abluft-Trockner verwenden, da dieser etwa 50 Prozent weniger Energie verbraucht, als ein Kondens-Trockner.
Energiesparen leicht gemacht: beim Spülen
- Vermeiden Sie das Spülen von Geschirr unter laufendem Wasser – dies ist doppelte Verschwendung: an Wasser und Energie!
- Wenn Sie groben Schmutz entfernen wollen – was durchaus sinnvoll ist – dann lassen Sie auch hierfür Wasser ins Spülbecken ein.
- Wenn Sie den groben Schmutz von Geschirr entfernt haben, genügt meist das Energiesparprogramm, um ein sauberes Spülergebnis zu erzielen. Wählen Sie das entsprechende Spülprogramm an Ihrer Spülmaschine.
Energiesparen leicht gemacht: bei der eigenen Körperpflege
- Es ist inzwischen hinlänglich bekannt: Duschen ist energiesparender als ein Bad in der Wanne.
- Zusätzlich lässt sich über entsprechende Duschköpfe Energie sparen. Wählen Sie einen Duschkopf, der nicht nur die Durchflussmenge des Wassers reduziert, sondern einen, der durch eine entsprechende Düsentechnik das Wasser beschleunigt oder dem Wasser Luft beimengt. So wird der Eindruck vermieden, dass man zu wenig Wasser hat.
- Schalten Sie beim Händewaschen oder Zähneputzen das Wasser ab, solange Sie es nicht direkt benötigen.
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