Elterntipps für die Einschulung

Positiv in die Zukunft blicken

Oftmals machen sich Eltern mehr Sorgen als das künftige Schulkind, wenn es um die bevorstehende Zeit geht. Kinder sind mit etwa 6 Jahren allgemein sehr neugierig und wollen außerdem gerne zu den „Großen“ gehören. Insofern sind sie mehr als bereit für neue Herausforderungen. Wenn die Einschulungsuntersuchung positiv verlief, sind außerdem alle Voraussetzungen für das Lernen und Konzentrieren vorhanden.

Da die Kinder in der 1. Klasse erst langsam an den Lernstoff herangeführt werden, kann noch nicht viel schiefgehen. Deshalb sollten aufgeregte Eltern auf besorgte Gedanken und Sprüche verzichten. Auch unschöne Erlebnisberichte aus der eigenen Schulzeit sind fehl am Platz, wenn sich das Kind auf die Schule freut.

Mögliche Probleme sollten Sie erst dann angehen, wenn sie wirklich konkret werden. Freuen Sie sich stattdessen mit Ihrem Kind auf eine spannende Zeit und motivieren Sie es. Kindgerechte Bücher zum Thema „Einschulung“ helfen dabei, sich zusammen auf das Kommende vorzubereiten. 

Tipps für die richtige Schulform gibt es übrigens im Ratgeber „Schulwahl“ von scoyo.

Realistische Zeitpläne und Organisation

Sobald das Kind zur Schule geht, muss ein realistischer Zeitplan vorhanden sein, der bereits beim Aufstehen anfängt. Wenn Sie als Eltern noch eine kleine Auszeit haben, bevor Sie Ihr Kind wecken, beginnt der Morgen entspannter. Die etwas flexiblere Kita-Zeit ist endgültig vorbei und ein pünktliches Erscheinen zur ersten Schulstunde ein Muss. Morgendliche Hektik muss nicht sein, wenn Sie gut planen und wichtige Dinge bereits am Vorabend bereitlegen.

Nicht nur die Schultasche muss stets gepackt sein, auch ein Frühstück ist für Schulkinder wichtig. Sofern ein gemeinsames Familienfrühstück aus Zeitgründen nicht möglich ist, sollten Kinder zumindest ein Glas Milch trinken oder in Ruhe ein Brot essen. Sobald das Kind Hausaufgaben bekommt, sollten diese einen festen Platz im Zeitplan haben. Werden sie immer an derselben Stelle gemacht, kommt bald Routine auf. Zu viele feste Termine nach der Schule können Kinder übrigens leicht überfordern, so dass diese ab der Schulzeit begrenzt werden sollten. 

Die sieben Sachen (und mehr) für die Schule kaufen 

Für die Einschulung ist so einiges zu kaufen: Schulranzen, Sportbeutel, Pausendose, jede Menge Stifte und Hefte usw. sowie natürlich die begehrte Schultüte für das Einschulungsfest. Die für den Unterricht benötigten Utensilien werden von den Lehrern vorgeschrieben, so dass Sie nur eine Liste abarbeiten müssen. Bezüglich des Schulranzens sollten Sie auf Qualität achten – aber auch das Kind muss sich mit dem Modell anfreunden können.

Ob gebastelt oder von der Stange – die Schultüte ist für Kinder das Wichtigste an der Einschulung. Als Füllung empfiehlt sich eine gelungene Mischung aus Kleinigkeiten für die Schule und den geliebten Süßigkeiten.

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