Ein Preis für das Ehrenamt

Das Ehrenamt muss auch gewürdigt werden. Der “Bürgerpreis“ ist (neben vielen anderen bezüglichen Ehrungen) Deutschlands größter Ehrenamtspreis. Dieser Preis basiert auf einer Idee der Initiative “für mich, für uns, für alle“, ein Zusammenschluss engagierter Bundestagsabgeordneter, den Städten, Landkreisen und Gemeinden der Bundesrepublik sowie den Sparkassen.

Für diesen alljährlich in verschiedenen Kategorien ausgelobten Ehrenamtspreis können sich auch Vereine bewerben. Tun Sie das! Niemand braucht sein im Ehrenamt Geleistetes unter den Scheffel stellen. Auf die Gewinner warten Sachpreise im Gesamtwert von 300.000 Euro. Ein Anreiz zur zukünftigen Aufwertung der Vereinsaktivitäten oder des Engagements herausragender Vereinsmitglieder.

Der jährliche Wettbewerb um den Bürgerpreis zur Würdigung des Ehrenamtes ist einem wechselnden Motto anhängig. 2009 lautete das Motto “Umwelt schützen – Zukunft sichern“.

Vier Kategorien stehen für den Bürgerpreis zur Würdigung des Ehrenamtes zur Auswahl:

  • Kategorie “Junior“: für einzelne Personen, Gruppen oder Projekte. Die Bewerber dürfen nicht älter als 21 Jahre sein.
  • Kategorie “Alltagshelden“: Die Kategorie zeichnet Projekte, Vereine und Initiativen oder das Engagement Einzelner aus.
  • Kategorie “Lebenswerk“: für Personen, die seit mindestens 25 Jahren ehrenamtlich tätig sind.
  • Kategorie “Aktiver Mittelstand“: für kleine und mittlere Unternehmen und ihre Mitarbeiter, die sich partnerschaftlich  für ihr soziales Umfeld einsetzen.

Bewerbungen nehmen zunächst im Wettbewerb auf lokaler Ebene teil. Die lokal ausgezeichneten Teilnehmer gehen in das Rennen um den nationalen Bürgerpreis zur Würdigung des Ehrenamtes.

Detaillierte Informationen zum Bürgerpreis zur Würdigung des Ehrenamtes der Initiative “für mich, für uns, für alle“ können Sie im Internet abrufen. Dort gibt es auch die Teilnahmebedingungen zu sehen. Die Teilnehmerunterlagen können gedownloadet werden. Diese Unterlagen gibt es aber auch bei den beteiligten Sparkassen.

Wie sagte damals schon der olle Perikles im antiken Griechenland: “Wer an den Dingen der Stadt (oder der Gemeinschaft) keinen Anteil nimmt, ist kein stiller, sondern ein schlechter Bürger.“

So ist es noch heute. Schweigen oder Meckern gegenüber den herrschenden, gesellschaftlichen Zuständen hilft nicht. Nur bürgerschaftliches Engagement durch das Ehrenamt hilft die Gesellschaft zu verbessern. Auch wenn man kein Geld dafür bekommt. Aber vielleicht gerade deswegen!

Besorgen Sie Sich die Broschüre “Engagiert in der Kommune“ der Initiative “für mich, für uns, für alle“ zur weiteren Aktivierung des Ehrenamtes.