Ein Fünftel aller Studierenden besitzt Kryptowährung – wie sinnvoll ist die Investition?

Kryptowährungen wie Bitcoin, Ether oder Ripple sind momentan Gesprächsthema Nummer eins, sobald es um Finanzthemen und mögliche Investitionen geht. Dies ist auch bei Studenten nicht anders, machen sich doch viele weitsichtige junge Menschen bereits Sorgen um ihre Altersvorsorge. Während Bausparpläne und konservative Anlageformen meist als altmodisch abgelehnt werden, reizen Kryptowährungen mit dem Duft des technischen Fortschritts und versprechend Wohlstand im jungen Alter. Eine Studie von Coinbase fand heraus, dass 20 Prozent aller befragten Studenten eigenes Kryptogeld besitzt. Wer sich nun fragt, ob das eine sinnvolle Entscheidung war und ob man noch in den Markt der digitalen Zahlungsmittel einsteigen sollte, für den sind hier einige der Vor- und Nachteile zusammengefasst.

Unterstützung durch Handelssoftware

Viele Studenten haben sich bisher nicht getraut, in Kryptowährungen zu investieren, da sie davon ausgehen, dass tiefgreifendes Fachwissen erforderlich ist. Doch dank modernster Handelssoftwares wie Bitcoin Trader kann jetzt jeder in digitale Währungen wie Bitcoin investieren und so Gewinne am Börsenmarkt erzielen – egal, ob erfahrener Anleger oder Einsteiger. Nach der kostenlosen Registrierung gehen sogenannte Trading Roboter ganz unabhängig und automatisch vor und kaufen bzw. verkaufen Bitcoin zum jeweils optimalen Zeitpunkt.

Junge Multi-Millionäre

Es gibt bereits einige Positivbeispiele, die bewiesen haben, dass es nicht aussichtslos ist, mit Kryptowährungen viel Geld zu verdienen. Der jüngste Bitcoin Millionär Erik Finman beispielsweise ist nicht nur Schulabbrecher, sondern auch aufgrund der cleveren Entscheidung, in Bitcoin zu investieren, bereits als Teenager reich geworden. Auch die Zwillinge Cameron und Tyler Winklevoss sollen durch ihren Handel mit Bitcoin junge Milliardäre geworden sein. Diese Fälle zeigen, dass keine wirtschaftlichen Kenntnisse oder jahrzehntelange Trading-Erfahrung notwendig sind, um durch den Besitz von Kryptowährung wohlhabend zu werden.

Große und schnelle Gewinne möglich

Ein weiterer Vorteil der Investition in Bitcoin liegt darin, dass im Unterschied zu vielen Alternativen kein langer Anlagehorizont erforderlich ist, um Gewinne zu erzielen. Aufgrund der Schnelllebigkeit der Branche erfährt der Börsenkurs von Kryptowährungen oft über kurze Zeit dramatische Anstiege. Insbesondere diejenigen, die zu Beginn des Börsengangs Bitcoin für wenige Cents erworben haben, waren wenige Jahre später reich. Zudem lassen sich im Gegensatz zu vielen konservativen Anlageformen auch überproportional große Gewinnmargen erreichen.

Hohes Verlustrisiko

Die Kehrseite dieser andauernden Kursschwankungen liegt darin, dass auch ein gesteigertes Verlustrisiko besteht. Im Gegensatz zu langwierigen, sicheren Anlagen mit niedriger Volatilität, kann der Kurs von Bitcoin auch über Nacht abstürzen und die Anleger mit einem großen Minus zurücklassen. Diese Entwicklungen sind im Vorfeld schwer abzusehen. Insbesondere Menschen, die nicht dringend auf Erträge aus Investitionen angewiesen sind und im Notfall finanzielle Verluste verkraften könnten, sind Investitionen in Kryptowährungen zu empfehlen.

Kein physisches Geld

Aktuell existieren keine Münzen oder Scheine von Kryptowährungen und es ist auch nicht wahrscheinlich, dass es diese je geben wird. Während dies in manchen Ländern wie Deutschland aktuell noch ein Nachteil ist, geht damit ein riesiger Vorteil einher: digitale Zahlungsmittel sind in höchstem Maße fälschungs- und betrugssicher.

Es lässt sich zusammenfassen, dass Bitcoin nicht die sicherste Anlageform der Welt ist. Für Studenten, die ein Händchen für clevere, intuitive Geschäfte haben und von der Persönlichkeit risikoaffin geprägt sind, eignet sich der Kauf von Bitcoin als hervorragende Investitionsmöglichkeit.

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