Vorgestellt wurde die Digitalkamera mit Zubehör auf der weltweit größten Messe für Consumer Electronics, der CES in Las Vegas vom 8. bis 11. Januar 2009. Laut Aussage von Vizepräsident und General Manager Polaroid Jon Pollock ist die digitale Sofortbildkamera auf vielfachen Wunsch der Konsumenten entwickelt worden.
Größe der digitalen Sofortbildkamera
Ähnlich wie die analoge Polaroidkamera wird diese ihre Anhänger im Freizeit- und funsektor, denn bei den ambitionierten Hobbyfotografen finden. Hier aber hat die digitale Variante des Klassikers ihren Vorgängern gegenüber deutliche Vorteile: allein aufgrund der Größe. Die Polaroid PoGo™ passt in jede Hosen- oder Jackentasche.
Zum Drucken der Bilder wird, wie bei dem japanischen Modell, die ZINK-Technologie verwendet. Hierbei kommen keine Tintenpatronen zum Einsatz, vielmehr werden im Papier integrierte unterschiedliche Farbschichten aktiviert, so dass dann ein brillantes Farbfoto entsteht.
Was kostet die digitale Sofortbildkamera?
Andererseits könnte sich aufgrund der Begrenztheit der Möglichkeiten im Druck die Fotografie mit der Digitalkamera mit Zubehör zu einer neuen Kunstform entwickeln – ähnlich der Lomographie. Darauf scheinen die Hersteller zu setzen, wenn sie im Internet einen Polaroid PoGo™-Club als Marketinginstrument ausrufen. Der Einführungspreis in den USA liegt bei knapp 200 Dollar, also rund 150 Euro.
Der Preis für ein 30er-Pack Spezialpapier beginnt bei knapp 13 US-Dollar. Wann die Digitalkamera mit integriertem Fotodrucker auf dem europäischen Markt erhältlich sein wird, war im Januar 2009 auch auf Nachfrage noch nicht zu erfahren.