Diese Radausrüstung braucht ein Triathlon-Anfänger

Schwimmen, Radeln, Laufen - Triathlon liegt im Trend. Kein Wunder, dass sich immer mehr Triathlon-Anfänger ein eigenes Rennrad kaufen. Doch mit dem Rad alleine ist es nicht getan, man braucht auch die richtige Radausrüstung, damit man beim ersten Platten nicht hilflos dasteht.

Radfahren ist ein teures Hobby. Hat man sich für den Kauf eines eigenen Rennrades entschieden, wird man das bald feststellen. Es sind nämlich die Kleinigkeiten, für die man viel Geld ausgeben kann. Tacho, Laufräder, Werkzeug, Luftpumpe, Flickzeug, Helm und Bekleidung – unterm Strich kommt da schnell eine Summe zusammen, die dem Kaufpreis des Rades nahekommt. Aber was davon braucht man wirklich als Anfänger?

Radausrüstung: Helm ist Pflicht im Triathlon
Das Wichtigste beim Radfahren ist die Sicherheit. Folglich kommt an erste Stelle ein Fahrradhelm. Spätestens wenn der erste Wettkampf ansteht, muss man ohnehin einen eigenen Helm haben, weil man sonst nicht starten darf. Entscheidend bei der Auswahl des richtigen Helmes ist zunächst die Passform, aber auch das Gewicht, Belüftung oder Aerodynamik spielen eine Rolle.

Radausrüstung: Radbrille ist mehr als ein schickes Accessoire
Auf den ersten Blick scheint eine schicke Radbrille nur aus modischen Gesichtspunkten relevant, aber das täuscht. Eine Radbrille schützt die Augen vor Fahrtwind, Sonneneinstrahlung oder Gegenständen, die einem bei hoher Geschwindigkeit schnell mal ins Auge fliegen könnten. Damit trägt die Radbrille ebenfalls zur Sicherheit beim Triathlon bei.

Radausrüstung: Flaschenhalter für die Energieversorgung
Kein Muss aber unbedingt zu empfehlen sind Flaschenhalter. Gerade auf längeren Ausfahrten oder in langen Wettkämpfen ist eine regelmäßige Versorgung mit Wasser und Energie zwingend notwendig. Natürlich kann man sich im Training auch eine Trinkflasche in die Trikottasche stecken oder unterwegs an einem Supermarkt oder einer Tankstelle rasten, aber idealerweise hat man mindestens zwei Flaschenhalter, um sich mit Wasser und einem isotonischen Getränk versorgen zu können.

Radausrüstung: Ersatzschlauch und Flickzeug sind sinnvoll
Es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann einen Triathlon-Anfänger der erste Plattfuß heimsucht. Und wie das Schicksal es so will, passiert das meist irgendwo in der Prärie. Damit die Radtour da nicht im Taxi endet, sollte jeder Radfahrer einen Ersatzschlauch oder Flickzeug dabei haben. Ebenfalls sinnvoll sind ein Satz Reifenheber und ein Multitool.

Radausrüstung: Luftpumpe für unterwegs und zu Hause
Hat man den Platten dann endlich geflickt, muss noch Luft in die Reifen. Dafür sollte man immer eine kleine Luftpumpe dabei haben. Allerdings ist das Reifen-Aufpumpen mit so einer kleinen Pumpe relativ mühsam. Im Falle einer Panne ist das sicherlich zu verkraften, aber zu Hause ist es wesentlich komfortabler, wenn man eine Standpumpe hat, mit der man kontrolliert den Reifen auf 8 oder mehr bar Luftdruck aufpumpen kann.

Das sind prinzipiell die wichtigsten Teile der Radausrüstung, die man auf jeden Fall haben sollte! Natürlich wird der ein oder andere auch weitere Ausrüstungsgegenstände als zwingend notwendig erachten, aber im Zweifel kann man auch ohne Tacho fahren, oder mit einer normalen Sporthose auf dem Rennrad sitzen. Das ist vielleicht weniger komfortabel, aber man kann zumindest schon mal trainieren.