Diese homöopathischen Mittel helfen bei der Grippe-Behandlung: C – N

Camphora

Camphora ist ein homöopathisches Mittel für Schwäche mit Kälte und Zittern. Im Unterschied zu Arsenicum album möchte der Patient aber nicht zugedeckt werden. Dennoch verschlechtert Kälte diesen Zustand. Vor allem der kalte Atem ist ein deutlicher Hinweis für den homöopathischen Kampfer als Mittel zur Grippe-Behandlung.

Eupatorium perfoliatum

Dieses Mittel ist angezeigt, wenn Gliederschmerzen im Vordergrund stehen. Diese werden in den Knochen empfunden – sie fühlen sich an, als wären sie gebrochen. Fieberschübe und Ruhelosigkeit gehen mit großem Durst und trockener Haut einher.

Ferrum phosphoricum

Ferrum phosphoricum wird häufig in den Anfangsstadien der Grippe eingesetzt, wenn nur Fieber und kaum andere Symptome zu beobachten sind. Ich setzte dieses Mittel dann ein, wenn das Fieber ansteigt, sich aber nicht so plötzlich entwickelt, wie bei Aconitum oder Belladonna. Zudem lässt sich die Ursache des Fiebers nicht feststellen, was ja typisch für eine beginnende Grippe ist.

Gelsemium

Gelsemium ist ein sehr häufig verschriebenes Grippemittel und ist typisch, wenn eine seltsame Müdigkeit und Schwäche mit der Grippe einhergeht. Sie führt dazu, dass der Patient die Augenlider kaum heben kann oder dass bei Kindern der Kopf ständig zur Seite fällt. Die Patienten sind gar nicht richtig anwesend. Fieberschübe wechseln sich mit Schüttelfrost ab. Gelsemium ist auch ein typisches Mittel für Sommergrippe.

Nux vomica

Nux vomica Patienten sind sehr reizbar, ungeduldig und werden schnell ausfällig. Wenn ihr ansonsten zahmer Gatte während der Grippe einen Wutanfall bekommt, weil Sie ihm seinen Tee zu langsam bringen, sollten Sie es einmal mit Nux vomica probieren. Heftige Schüttelfrostanfälle, Müdigkeit und Schlaflosigkeit gehören ebenfalls dazu. Wenn die Patienten ein wenig schlafen können, dann geht es gleich viel besser.

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