Die Lanthanide in der Homöopathie verwenden

Die Lanthanide sind eine relativ neue Mittelgruppe in der Homöopathie. Jan Scholten hat sie erforscht und ein spannendes Buch über sie geschrieben. Lesen Sie hier, welches die Hauptthemen für Menschen sind, die eine Lanthanide als homöopathisches Mittel benötigen.

Lanthanide und ihre physikalischen Eigenschaften

Lanthanide haben gute magnetische Eigenschaften. Sie sind hitzebeständig und haben starke Lichteffekte. Lanthanide werden in Elektromotoren, in Farbfernsehern, in Lasern und Elektronenmikroskopen eingesetzt. Sie gehören zu den so genannten „seltenen Erden“ und wurden zwischen 1887 und 1947 entdeckt.

Die Position der Lanthaniden im Periodensystem

Laut Scholten gehören die Lanthanide zum 6. Stadium (der Goldserie). Sie werden allerdings nur den Spalten 3 bis 17 zu geordnet. Das 6. Stadium ist bekannt für seinen Mut, Herausforderungen anzunehmen und seine Macht zu entfalten.

Die wichtigsten psychischen Themen der Lanthanide

Als herausragendes Thema der Mittelgruppe der Lanthanide gilt die Suche und das Streben nach Autonomie. Dies kann soweit gehen, dass die Teilnahme am öffentlichen Leben nicht mehr angestrebt wird und der Betroffene sich immer mehr in seine Welt zurückzieht.

Eine gezielte Suche nach sich selbst und nach der eigenen Autonomie bringt dann immer mehr Selbsterkenntnis und Selbstkontrolle mit sich. Da Menschen, die ein Lanthanid benötigen, die innere Welt oft wichtiger ist als die äußere, haben sie häufig einen Hang zu spirituellen Lehren oder suchen ihr Glück in religiösen Weltanschauungen. Sie können auch dazu neigen, Drogen zu nehmen, um noch stärker mit ihrer inneren Wirklichkeit in Kontakt zu kommen.

Ein anderes wichtiges Thema für die Lanthanide ist der eigene Schatten. Menschen, die sehr stark nach Selbsterkenntnis streben, versuchen häufig ihren eigenen Schatten zu erkennen und wenn möglich zu transzendieren. So sind Lanthanide oft damit beschäftigt, sich ihrer Projektionen auf andere bewusst zu werden und diese wieder zurück zu nehmen.

Lanthanide wollen alles ans Licht bringen

Bei ihrer Suche nach sich selbst und nach ihren dunklen Seiten bringen Menschen, die ein Lanthanid benötigen, alles ans Licht, was sie finden können. Dies kann für andere Menschen unangenehm sein, wenn diese gerne weiter in ihrem süßen Schlaf der Unbewusstheit verharren möchten. Schon Kinder haben diese verstörende Eigenschaft, Wahrheiten auszusprechen, die für andere Menschen höchst unangenehm sein können.

Sensibilität und Zurückhaltung bei den Lanthaniden

Menschen, die Lanthanide als homöopathische Mittel brauchen, sind in der Regel sehr zurückhaltend. Sie spüren sehr genau, dass sie die Welt um sich herum anders wahrnehmen als die anderen. Und sie gehen selten das Risiko ein, anderen ihre Welt zu offenbaren und sich damit der Ahnungslosigkeit und des Unverständnisses auszuliefern.

Körperliche Beschwerden der Lanthanide

Häufige körperliche Erkrankungen bei Menschen, die Lanthanide brauchen, sind: Rheumatische Erkrankungen, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Multiple Sklerose, Migräne, Strabismus, Schilddrüsenüberfunktion, Arthritis und Gerinnungsstörungen des Blutes. Viele Autoimmunerkrankungen reagieren positiv auf eines der Lanthanide. Auch bei juvenilen Diabetes kann ein Lanthanid angezeigt sein.

Fazit

Die neue homöopathische Mittelgruppe der Lanthanide ist besonders für spirituell interessierte Menschen angezeigt, die einen starken Drang nach Autonomie und Selbsterkenntnis haben. Häufig geht diese Suche nach Selbsterkenntnis mit schweren spirituellen Krisen einher, die auch zu Autoimmunerkrankungen wie AIDS oder Multiple Sklerose führen können.

Weitere Informationen zu den Lanthaniden in der Homöopathie finden Sie unter:

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