Sie wollen sich einen neuen Drucker anschaffen, sind aber unsicher, ob Tinten- oder Laserdruck? Dann sollten Sie die verschiedenen Modelle vergleichen. Das klingt aufwendig? Sie werden sehen, das ist es nicht und am Ende zahlt es sich aus.
Poleposition Laserdruck
Laserdrucker genießen nach wie vor den Ruf, dass sie zwar in der Anschaffung zunächst deutlich teurer seien als Tintenstrahldrucker, sich durch niedrige Kosten pro gedruckter Seite aber auf die Dauer rentierten. Im Gegensatz dazu sei der Anschaffungspreis eines Tintenstrahldruckers zunächst verlockend niedrig, doch die Preise der passenden Nachfüllpatronen würden dann beim Kunden für eine böse Überraschung sorgen. Doch ganz so einfach ist das nicht (mehr).
Überholspur Tintendruck
Mittlerweile bringen die Hersteller von Tintenstrahldruckern immer effizientere und damit zugleich kostengünstigere Modelle auf den Markt. Bei denen hat dann beispielsweise jeder Grundfarbton eine eigene separierte Farbpatrone. So müssen Sie bei einer einzelnen leeren Farbe nicht mehr die gesamte Patrone austauschen und sparen bares Geld.
Vergleichen und Kalkulieren lohnt sich!
Doch nun verallgemeinernd zu sagen, dass Tintendrucker die kostengünstigere Variante sind, wäre vorschnell geurteilt. Rechnen Sie deshalb am besten selbst nach, was die jeweiligen Drucker im Verbrauch auf Dauer wirklich kosten werden. Sie brauchen dazu nur den Preis der zu dem Drucker dazugehörigen Druckerpatrone oder des Toners.
Diesen teilen Sie dann durch die vom Hersteller angegebene Zahl der Seiten, die damit gedruckt werden können. Oder kürzer: Preis durch Seitenanzahl. Und schon haben Sie einen Vergleichswert, der Ihnen die Kaufentscheidung erleichtern wird.