Selber für Ruhe sorgen
Der menschliche Körper reagiert sehr unterschiedlich auf Stresssituationen. Wer jedoch bemerkt, dass sich die ersten Anzeichen zeigen, sollte die Notbremse ziehen. Wichtig ist, dass sich die Nerven beruhigen können. Im Job kann es beispielsweise helfen, sich einfach mal eine Auszeit zu nehmen und in einen anderen Raum zu gehen oder einfach die Bürotür zu schließen. Auf diese Weise kann man etwas runterfahren und auch einfach wieder zu sich kommen.
Hier ist auch das Atmen ganz wichtig, denn mit einer ruhigen Atmung können sich die Nerven wieder beruhigen. Dabei wird man selbst merken, wie sich der Brustkorb bewegt und wie die Stresssymptome weniger werden. Dazu tief ein- und ausatmen und die Übung einige Male wiederholen. Mindestens 10 bis 20 Atemzüge sollten es sein. Dabei ist es wichtig, alle anderen Gedanken einfach beiseite zu schieben und sich auf nichts anderes zu konzentrieren, als die Atmung. Diese Atemübung kann immer weiter ausgearbeitet werden, bis man in eine Meditation gelangt.
Ruhigere Nerven durch Meditation
Mit Hilfe einer Meditation können die Nerven auf Dauer auf den kommenden Stress vorbereitet werden. Um eine Meditation zu erlernen und diese dann auch effektiv anwenden zu können, bedarf es doch ein wenig Zeit. Am Besten geht man als Anfänger in einen speziellen Kurs oder in ein Dojô.
Mit Hilfe des Meditierens kann nicht nur der Stress, sondern auch Schmerzen gelinder werden. Das Wichtigste beim Meditieren ist es jedoch immer, den Kopf frei von jeglichen Gedanken zu bekommen. Und genau dies stellt für die meisten Anfänger auf diesem Gebiet die größte Herausforderung dar.
Auf spezielle Tees setzen
Es gibt aber auch spezielle Tee-Mischungen gegen Stress, welche auch im Büro getrunken werden können. In den Tees sind spezielle Gewürze oder Zutaten enthalten, die sich positiv auf die Nerven auswirken. Am besten schmecken diese Teesorten mit ein wenig Honig oder Zucker. Dabei sollte man jedoch darauf achten, dass die Dosis sehr gering gehalten wird. Weiterhin kann man auch versuchen, sich einfach kleine Refugien zu schaffen. Die Freude auf ein schönes Buch am Abend oder ein gemütlicher Fernsehabend können auch die Nerven beruhigen und für Entspannung sorgen.
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