Die beste Freundin – wie man Freundschaften auch im Alltag pflegt

Freunde sind die Familie, die wir uns selbst suchen. Insbesondere für viele Frauen ist es wichtig, eine beste Freundin an ihrer Seite zu haben. Mit ihr teilt man gemeinsame Freizeitinteressen, albert herum, bespricht Probleme und tröstet sich bei Liebeskummer. Hier kann sich eine sehr enge und tiefe Freundschaft entwickeln, die ein ganzes Leben halten kann.

Wie es jedoch meist bei sehr intensiven Beziehungen ist, so können auch hier Konflikte und Probleme auftreten. Als Konflikte Beispiele sind da etwa Eifersucht zu nennen, oder das Gefühl, sie zu verlieren, wenn sie eine eigene Familie gründet. Auch sehr egoistisches Verhalten der besten Freundin kann eine Belastungsprobe sein. Schließlich besteht eine Freundschaft aus Geben und Nehmen.

Den Alltag gemeinsam meistern

Gerade im Alltag ist es wichtig, für die beste Freundin Zeit zu finden. Neben Job, Haushalt und eigener Familie, sollte die Freundin nicht zu kurz kommen. Freundschaften müssen stets gepflegt werden. Sinnvoll ist es hier durchaus, feste Tage einzurichten, an denen man sich sieht.

So kann im Vorfeld etwa bei Bedarf ein Babysitter engagiert werden oder der Partner kann sich um das Kind kümmern. Ob man einen abendlichen Kinobesuch oder das frühe Brunchen festlegt, die Hauptsache ist, es wird regelmäßig Zeit miteinander verbracht und man hat die Möglichkeit, sich über Neuigkeiten auszutauschen.

Offenheit ist das A&O

Wenn nicht seiner besten Freundin gegenüber, bei wem dann soll man offen und ehrlich sein? Wichtig ist es daher, dass man kritikfähig ist. Möchte man selbst die beste Freundin kritisieren, so sollte man dies tun und keine Angst haben sie zu verletzen.

Wird Kritik in netten Worten und vor allem ehrlich mitgeteilt, profitieren beide Seiten davon. Man selbst fühlt sich erleichtert und kann stolz sein, seine ehrliche Meinung kundgetan zu haben.

Und die Freundin ist vielleicht auf etwas aufmerksam gemacht worden, was sie alleine gar nicht bemerkt hätte. Nie sollte man gekränkt sein, wenn man von der besten Freundin auch einmal etwas anderes als nur Komplimente zu hören bekommt. Zusammen lassen sich viel leichter Änderungen schaffen.

Wenn die Wege sich trennen

Ein harter Schlag ist es, wenn die beste Freundin wegzieht. Da jedoch enge Freundschaften ein wahrer Glücksgriff sind, sollte trotz Distanz an dieser festgehalten werden. Regelmäßige Chatt- und Telefontermine lösen nun die bisherigen Rituale ab. Eine Webcam dient dabei zum optischen Kontakt. In jedem Fall sollten sich beste Freundinnen auch weiterhin über Neuigkeiten austauschen.

Die Freundin sollte stets das Gefühl haben, noch Teil des eigenen Lebens zu sein. So bleibt die Vertrautheit erhalten. Natürlich sollten auch regelmäßige Besuche auf dem Plan stehen. Denn Chatten und Telefonieren sind gut und wichtig, die beste Freundin jedoch auch wieder in den Arm nehmen zu können, ist unersetzlich.

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