Die Beschwerden bei Depressionen erkennen

Schon wieder mies gelaunt? Traurig, erschöpft oder ängstlich zu sein gehört zum Leben dazu. Doch verschwinden diese Beschwerden nicht nach kurzer Zeit von selbst, dann können Depressionen die Ursache sein. Die Beschwerden bei Depressionen sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden, denn sie können nicht nur unsere Seele belasten, sondern auch körperliche Folgen haben.

Wenn die Seele leidet  

Zunächst bleiben die Beschwerden bei Depressionen beinahe unbemerkt. Sie fühlen sich müde und erschöpft, haben schlechte Laune und können sich schlecht konzentrieren. Selbst einfache Dinge sind Ihnen entfallen und das Treffen von Entscheidungen gleicht einer schier unlösbaren Aufgabe? Dies sind bereits deutliche Signale, die Sie ernst nehmen sollten. Ansonsten werden sich die Beschwerden von Depressionen weiter manifestieren und bald gesellen sich körperliche Beschwerden hinzu.

Körperliche Beschwerden bei Depressionen

Wer unter Depressionen leidet schwächt seine Immunabwehr, und auch das Risiko an körperlichen Störungen zu leiden, steigt. Körperliche Beschwerden können sich in Herz- Kreislauferkrankungen äußern und auch Stoffwechselstörungen wie Diabetes können auftreten. Wer depressiv ist, vernachlässigt sich und seine Bedürfnisse. Eine falsche oder nicht ausreichende Ernährung kann zu Durchblutungsstörungen und Vitaminmangelerscheinungen führen.

Die Beschwerden bei Depressionen verstärken sich auch durch die Lethargie, welche viele Betroffene befällt und bis zur völligen Bewegungsunfähigkeit führen kann. Weitere Beschwerden bei Depressionen sind Kopfschmerzen, Rückenprobleme, Verdauungsstörungen oder sexuelle Funktionsstörungen.

Soziale Folgen von Depressionen

Meist beginnen die Beschwerden bei Depressionen mit einem schrittweisen Rückzug in sich selbst. Betroffene verlieren das Interesse an Familie, Freunden, Job und Hobbys. Sie nehmen kaum noch Anteil an ihrer Umwelt und kapseln sich komplett ab. Die Beschwerden bei Depressionen können sich soweit verstärken, dass es zu einer vollständigen Bewegungslosigkeit kommt.

Für Partner, Familie und Freunde wird es immer schwieriger, mit dem Betroffenen zu kommunizieren. Sind die Beschwerden bei Depressionen soweit fortgeschritten, dass sie wahnhafte Züge annehmen, dann ist es für Außenstehende kaum noch möglich, Kontakt herzustellen.

Mit Depressionen ist nicht zu spaßen

Stimmungsschwankungen kennt jeder von uns. Doch die Beschwerden von Depressionen sind die Begleiterscheinungen einer ernst zu nehmenden Krankheit. Bei schweren Depressionen ist der Kranke nicht in der Lage, seine Beschwerden selbst zu überwinden. Schwere Depressionen müssen behandelt werden. Angemessen sind psychotherapeutische, medikamentöse und soziotherapeutische Maßnahmen. 

Lesen Sie mehr zum Thema Depressionen in meinem Hauptartikel:

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