Die beliebtesten Laternenlieder mit Text

Wie ging noch einmal der Text der Laternenlieder, fragen sich Eltern jedes Jahr im Herbst. Wir haben Ihnen die bekanntesten und einige moderne Laternenlieder zusammengestellt. Beim Laternenumzug zum Martinstag singen Sie und Ihre Kinder endlich textsicher mit.

Beliebte Laternenlieder mit Text:

  • Durch die Straßen auf und nieder (Text: Lieselotte Holzmeister, Melodie: Richard R. Klein)
  • Ein Bettler saß im kalten Schnee
  • Ich geh mit meiner Laterne
  • Ich habe eine kleine Laterne
  • Milli und Molli (von Volker Rosin)
  • Laterne, Laterne
  • Leuchte, leuchte kleine Laterne
  • Sankt Martin, Sankt Martin

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Durch die Straßen auf und nieder

1. Durch die Straßen auf und nieder
leuchten die Laternen wieder;
rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin komm und schaue!

2. Wie die Blumen in dem Garten
blühn die Laternen aller Arten:
rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin komm und schaue!

3. Und wir gehen lange Strecken
mit Laternen an den Stecken;
rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin komm und schaue!

Ein Bettler saß im kalten Schnee

1. Ein Bettler saß im kalten Schnee,
dem tat das alte Herz so weh.
Sankt Martin der vorüber ritt,
gab ihm den halben Mantel mit.

2. Da dankte still der alte Mann
und sah ihn voller Freude an.
Sankt Martin zog des Weges fort
und bald erfuhr er Gottes Wort.

3. Geschrieben steht: „Seid allen gut,
denn was ihr dem Geringsten tut,
das habt ihr mir, dem Herrn geschenkt!“
Wohl dem, der wie Sankt Martin denkt.

Ich geh mit meiner Laterne

1. Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Dort oben Leuchten die Sterne und unten leuchten wir.
Mein Licht ist schön, könnt ihr es sehn? Rabimmel, rabammel, rabumm.

2. Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Dort oben Leuchten die Sterne und unten leuchten wir.
Ich trag mein Licht, ich fürcht mich nicht. Rabimmel, rabammel, rabumm.

3. Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Dort oben Leuchten die Sterne und unten leuchten wir.
Der Martinsmann, der zieht voran. Rabimmel, rabammel, rabumm.

4. Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Dort oben Leuchten die Sterne und unten leuchten wir.
Laternenlicht, verlösch mir nicht. Rabimmel, rabammel, rabumm.

5. Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Dort oben Leuchten die Sterne und unten leuchten wir.
Wie schön das klingt, wenn jeder singt! Rabimmel, rabammel, rabumm.

6. Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Dort oben Leuchten die Sterne und unten leuchten wir.
Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus. Rabimmel, rabammel, rabumm.

Ich habe eine feine Laterne

1. Ich habe eine feine Laterne,
die leutet so hell in die Nacht.
Am Himmel alle Sterne
sind auch schon aufgewacht.
Refrain: Laternenlicht
verlösch noch nicht,
Laternchen leuchte hell.

2. Ich trag meine feine Laterne
ganz ruhig vor mir her.
Ich hab sie ja so gerne
sie wird mir nicht zu schwer.

Refrain: Laternenlicht
verlösch noch nicht,
Laternchen leuchte hell.

Milli und Molli

Milli und Molli, zwei nette Kühe,
wollen mit Laterne geh’n.
Am Kindergarten wollen sie starten,
so ein Laternenumzug ist doch wirklich schön.
Und die Kühe wandern mit,
einmal vor und dann zurück,
und dann dreh’n sie sich im Kreis.
Und die Kühe fangen dann,
einfach mal zu tanzen an.
Das macht Spaß wie jeder weiß!

Laterne, Laterne

1. Laterne, Laterne,
Sonne, Mond und Sterne.
Brenne auf mein Licht,
brenne auf mein Licht,
aber nur meine liebe Laterne nicht.

2. Laterne, Laterne,
Sonne, Mond und Sterne,
Sperrt ihn ein, den Wind,
sperrt ihn ein, den Wind,
er soll warten, bis wir zu Hause sind.

3. Laterne, Laterne,
Sonne, Mond und Sterne,
Bleibe hell, mein Licht,
bleibe hell, mein Licht,
sonst strahlt meine liebe Laterne nicht.

Leuchte, leuchte kleine Laterne

1. Leuchte, leuchte, kleine Laterne, leuchte wie der helle Mond.
Der am dunklen Abendhimmel zwischen kleinen Sternlein wohnt.

2. Blinke, blinke, kleine Laterne, blinke wie ein heller Stern.
Leute schauen aus dem Fenster, Sterne haben alle gern.

3. Glänze, glänze, kleine Laterne, glänze hell in dieser Nacht.
Zwischen großen, grauen Häusern, strahlt heut eine Lichterpracht.

4. Wiege, wiege, kleine Laterne, wieg Dich sanft in dunkler Nacht.
Kleines Schiff aus Lichterschein, sollst mein Weggefährte sein.

Sankt Martin, Sankt Martin

1. Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt
durch Schnee und Wind, sein Ross, das trug ihn
fort geschwind. Sankt Martin ritt mit leichtem Mut,
sein Mantel deckt ihn warm und gut.

2. Im Schnee saß, im Schnee saß, im Schnee da saß
ein armer Mann, hat Kleider nicht, hat Lumpen an.
„Oh helft mir doch in meiner Not, sonst ist der bittre
Frost mein Tod.“

3. Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin zog die
Zügel an, das Ross stand still beim armen Mann.
Sankt Martin mit dem Schwerte teilt den warmen
Mantel unverweilt.

4. Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin gab den
halben still, der Bettler rasch ihm danken will. Sankt
Martin aber ritt ein Eil hinweg mit seinem Mantelteil.

5. Sankt Martin legt sich still zur Ruh,
da tritt im Traum der Herr hinzu.
Der spricht: „Hab Dank, du Reitersmann,
für das, was du an mir getan.

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