13 Tipps für Gesundheit, Vitalität und das Wohlfühlgewicht
1. Auf Nahrungsmittel mit Zusatzstoffen verzichten
Vermeiden Sie, wenn möglich, Nahrungsmittel mit Zusatzstoffen und Konservierungsmitteln. Außerdem sollten Sie die Finger von Junkfood lassen. Auch täglich eingenommene Gifte wie Nikotin, Alkohol und weiche Drogen sollten Sie auf jeden Fall vermeiden. Verzichten Sie auch auf gesüßte Limonaden, trinken Sie stattdessen reichlich Wasser.
Mit diesem Tipp entlasten Sie ganz wesentlich Ihren Stoffwechsel, insbesondere Ihre Leber. Probieren Sie es aus, alleine die Umsetzung dieser Empfehlung wird Ihnen Ihr Körper mit Gesundheit belohnen.
2. Vollkorn statt Weißmehl
Vollkorngetreide sollte mindestens 30 Prozent einer ausgewogenen Ernährung ausmachen. Wegen Ihres Gehalts an Kohlenhydraten sind Sie eine ausgezeichnete Energiequelle. Getreide wie Vollkornreis, -gerste, -hirse, -hafer, -weizen, -roggen sowie Mais enthalten reichlich Proteine und Mineralstoffe. Beachten Sie dabei jedoch, kein sogenanntes ‚Auszugsmehl‘ zu kaufen.
3. Gesund und vital mit Buchweizen
Der Buchweizen ist ein Knöterichgewächs. Integrieren Sie den Buchweizen in Ihre Ernährung. Er eignet sich gut für Menschen, deren Körper zusätzliche Wärme benötigt, somit ist er zur Ernährung in nordischen Breiten geeignet. Eine zusätzliche Wärmeerhöhung sorgt für eine gesteigerte Abwehrkraft des Körpers und einer Entspannung der Muskulatur. Zudem sorgt eine erhöhte Wärme auch für einen erhöhten Stoffwechsel.
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4. Gemüse sollte ein Drittel der Nahrung ausmachen
Gemüse sollte einen wesentlichen Bestandteil Ihrer Ernährung darstellen. Ernährungsexperten empfehlen mindestens einen 30-Prozent-Anteil an der Ernährung. Gemüse stellt wichtige Nährstoffe zur Verfügung und unterstützt die Ausscheidungsprozesse, sorgt somit also für eine schnellere Entgiftung des Körpers. Essen Sie Gemüse aus Ihrer Region; das ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern stimmt Ihr Blut auf die jahreszeitlichen Veränderungen ein.
5. Lieber selten für Gesundheit und Vitalität: Nachschattengewächse
Vermeiden Sie den Konsum von Nachtschattengewächsen. Hierzu gehören u.a. Tomaten, Kartoffeln, Paprika und Auberginen. Diese Nahrungsmittel können Allergien auslösen und Arthritissymptome verschlimmern. Wenn Sie den Konsum nicht gänzlich vermeiden können oder wollen, schränken Sie ihn zumindest auf ein Minimum ein. Depressionen können, wenn auch nicht hauptgründig, auf eine allergische Reaktion mit Nachtschattengewächsen zurückzuführen sein.
6. Schon probiert? Algen!
Auch Algen wie Wakame, Hijiki, Dulse oder Kelp sollten mit in Ihren Speiseplan integrieren. Algen sind wegen Ihres hohen Mineralgehalts das nahrhafteste Gemüse überhaupt. Es gibt inzwischen viele Rezepte, die es Ihnen erlauben Algen auf schmackhafte Weise in Ihr Essen zu integrieren.
7. Angepasster Fleischkonsum für Vitalität
Fisch und Geflügel aus Biozucht, können Ihren Körper wesentlich kräftigen. Fisch ist vor allem wegen dem Omega 3-Gehalt eine gesunde Nahrungsquelle. 100 Gramm am Tag sind ausreichend um Ihren Bedarf zu decken. Bei einem zu hohem Fleischkonsum kommt es jedoch zu Verdauungsproblemen.
8. Den Körper gesund und vital halten mit Bohnen und Hülsenfrüchten
Auch Bohnen, Samen und Hülsenfrüchte sollten ein Bestandteil (10 Prozent) Ihrer Ernährung ausmachen. Bohnen komplementieren die essenziellen Aminosäuren und ergeben in Kombination mit Getreide ein vollständiges Protein. Hülsenfrüchte wären z.B. Kichererbsen, Linsen, Erbsen und schwarze Bohnen. Somit erhält auch hier Ihr Körper wichtige Nährstoffe zur Gesunderhaltung.
9. Schleimbildung durch Milch und Nüsse
Vermeiden Sie´ übermäßigen Konsum von Molkereiprodukten und Nüssen, diese können im Körper schleimbildend wirken. Es kann Sie träge und depressiv machen und somit Blockaden verursachen, die gesundheitsschädlich werden. Jedoch sollten Sie nicht ganz darauf verzichten, denn Experten empfehlen einen zehnprozentigen Anteil der Molkereiprodukte an der Gesamternährung.
10. Die richtigen Fette!
Auch die viel gerügten Fette und Öle gehören in eine ausgewogene Ernährung. Jedoch sollten Sie nur ca. 5-10 Prozent Ihrer Speisen ausmachen. Achten Sie vor allem auf die Art der Fette. Fette und Öle ganz zu streichen wäre ein fataler Fehler, denn Sie sorgen für die Aufrechterhaltung der Körperwärme, den Schutz der inneren Organe, sowie die Synthetisierung von fettlöslichen Vitaminen.
Ohne den Konsum von einigen Fetten, wären wir sogar gar nicht fähig Vitamine aufzunehmen. Oliven-, Sesam- und Leinsamenöl sind die besten und gesündesten Quellen für Fette. Wie Sie sehen, müssen Sie nicht immer nur verzichten, sondern eher die Mengen anpassen.
11. Obst wirkt vitalisierend und ist gesund
Sie ahnen es bereits vielleicht. Obst! Genau, denn Obst wirkt reinigend und trägt dazu bei, Schlackenstoffe aus dem Verdauungstrakt zu entfernen. Wenn Sie allerdings zu viel davon essen, kann die Reinigung Überhand nehmen und Ihr Organismus könnte Schaden nehmen. Integrieren Sie deshalb Obst, zu ca. 10-15 Prozent in Ihre tägliche Ernährung.
12. Gönnen Sie sich auch die kleinen Snacks
Teilen Sie Ihre tägliche Ernährung in 5-7 Portionen ein. Auch kleine Snacks sollten dazu gehören. Essen Sie ruhig hin und wieder einen Müsliriegel, eine Portion Rosinen, Nüsse oder Mandeln, jedoch nur in Maßen. Auch Äpfel gehören bei einer gesunden Ernährung unbedingt dazu.
13. Die richtige Flüssigkeit
Zum Schluss sollten Sie unbedingt auf Ihren Getränkekonsum achten. Kaffee und Limonaden gehören jedoch nicht dazu. Trinken Sie stattdessen reichlich Wasser. Ein Liter Wasser auf 25Kg Körpergewicht sind ideal für ein gesundes und vitales Leben. Bei körperlicher Anstrengung sollten Sie jedoch mehr trinken, hier gilt für eine Stunde Sport gleich 1 Liter Wasser.
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