Checkliste: So gelingt Ihre Unterwasserfotografie

Zugegeben: Wasser an sich ist nicht unbedingt das Medium für Digitalkamera und Co. Allein das macht die Unterwasserfotografie zur Herausforderung für Mensch und Technik. Lesen Sie in dieser Checkliste, worauf Sie unbedingt achten sollten.

Checkliste Unterwasserfotografie: Ausrüstung
Wer mit der Unterwasserfotografie beginnt, sollte sich zunächst mit einer Einsteigerausrüstung begnügen. Denn nicht jeder, der an Land gut und gerne Fotografiert oder passionierter Taucher ist, liebt auch die Unterwasserfotografie. Später kann immer noch in eine (teure!) Profiausrüstung investiert werden.

Checkliste Unterwasserfotografie: Licht
Mittagslicht macht harte Fotos und daher ist der Mittag eher eine schlechte Zeit für den Fotografen. Diese Faustregel kennt einige Ausnahmen. Eine davon ist die Unterwasserfotografie. Denn am Mittag steht die Sonne nahezu senkrecht und so kommt es am wenigsten (es sind noch genug) Lichtreflexionen.

Checkliste Unterwasserfotografie: Belichtung
Unterwasserfotografie erfordert ein hohes Maß an Körperbeherrschung. Denn hier kann man nicht "einen sicheren Stand" finden, um ein unverwackeltes Foto zu machen. Die Lösung: Halten Sie die Kamera möglichst gerade, leicht ausatmen und beim Auslösen ausgeatmet bleiben. Zudem sollten Sie auf eine kurze Belichtungszeit achten und notfalls die ISO-Zahl hochsetzen.

Checkliste Unterwasserfotografie: Motiv
Bei der Unterwasserfotografie gilt: Möglichst nah ran an das Motiv. Einerseits stören sonst die fast allgegenwärtigen Schwebeteilchen das Bild. Andererseits ist es, ohne zusätzliche Lichtquelle, nahezu unmöglich, auf lange Distanz Farben richtig abzubilden.

Tipp in Sachen Unterwasserfotografie
Auf der photokina 2010 (21. bis 26. September, Köln) wird es einen Sonderbereich zum Thema Unterwasserfotografie geben. Hier besteht unter anderem die Möglichkeit, Digitalkamera und Co. in einem großen Test- und Tauchbecken vor Ort zu testen.