Checkliste Babyfotografie: So gelingen Ihre Babyfotos!
Babyfotos: Die technische Ausstattung fürs Babyfoto-Shooting
Gute Babyfotos lassen sich mit nahezu jeder Kamera – Digitalkamera oder analoger Kamera – anfertigen. Einen Blitz benötigt man ohnehin nicht – da dieser die empfindlichen Augen des Babys stört und für Unruhe sorgt. Besonderes Zubehör bedarf es nur, wenn man Babyfotos beim Babyschwimmen machen möchte. Übrigens ein sehr schönes Motiv – aber auch hier gibt es für vergleichsweise kleines Geld für alle gängigen Kameratypen Zubehör für die Unterwasserfotografie.
Tipp: Und wenn doch einmal eine besonders schöne Aufnahme zu dunkel geraten sein sollte, versuchen Sie sich ein wenig in der Bildbearbeitung. Selbst die einfachsten Programme leisten heute schon sehr gute Dienste!
Der richtige Ort für Ihre Babyfotos
Suchen Sie sich für Ihr Shooting einen hellen Raum, möglichst mit viel Tageslicht. Ideal für Ihr Babyfoto-Shooting ist auch der Garten oder – zum Beispiel während es Urlaubs – der Strand. Aus einem Wohnzimmer lässt sich ein Fotostudio zaubern, indem Sie möglichst viele Lampen aufstellen. So wird der Raum in helles Licht getaucht. Achtung: Bitte keinen Blitz verwenden. Das Blitzlicht ist unangenehm für Babys. Wenn Sie unbedingt einen Blitz verwenden wollen, dann bitte einen indirekten Blitz!
Accessoires und Outfit fürs perfekte Babyfoto
Babyfotos werden dann besonders schön, wenn man die Eigenheiten des Kindes unterstreicht. Die lässt sich über die Wahl der passenden Accessoires erreichen: Der Klassiker ist der Weidenkorb, in den man ein Baby beim Baby-Fotoshootinh bettet. Aber auch andere Bett ähnliche Gegenstände eignen sich – XXL-Tassen, die mit einer weichen Decke ausgekleidet sind. Oder große, weiche Kissen.
Übrigens: Auch wenn sie sich im Kinderzimmer gut machen – die Babydecken mit den bunten Mustern eignen sich nicht als Accessoire für Ihre Babyfotos. Sie lenken zu sehr vom Hauptmotiv ab.
Gerade bei Babyfotos hat nackte Haut ihren Reiz. Außerdem unterstreicht dies die Natürlichkeit dieser kleinen Wesen. Aber auch ein T-Shirt oder ein Body mit einer lustigen Aufschrift können das Baby zusätzlich in Szene setzen. Oder sie bekleiden Ihr Baby nur mit einer Windel und setzen ihm dafür eine Mütze auf – dies unterstreicht die Schutzbedürftigkeit des Kindes.
Wichtig: Accessoires und Outfit sollten dem Wesen des Kindes entsprechen! Sprich: Ein Schlafmütze für ein ruhiges Kind – eine Harlekinmütze für ein keckes Kind.
Babyfotografie – eine Frage der Perspektive
Babyfotografie ist körperlich anstrengend, denn Babys liegen oder robben auf dem Boden. Das bedeutet für den Babyfotografen: Runter auf die Knie. Denn so kann man dem Baby in die Augen blicken. Eine Alternative: Wählen Sie eine ganz andere Perspektive. Zum Beispiel können Sie das auf der Spieledecke liegende Kind aus der Vogelperspektive fotografieren.
Bildnachweis: luckybusiness / stock.adobe.com
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