Business-Kleidung: Wie Sie allen Dresscode-Regeln standhalten

Bestimmt kennen Sie das Sprichwort "Kleider machen Leute". Wissen Sie aber auch, woher dieser Ausspruch kommt? "Kleider machen Leute" ist der Titel einer Novelle von Gottfried Keller aus dem Jahre 1866. Hauptfigur ist ein mittelloser Schneider, der wegen seines tadellosen Äußeren für einen Grafen gehalten wird. Der Schweizer Gottfried Keller wollte mit seiner Erzählung deutlich machen, wie wichtig es ist, die gesellschaftlichen Regeln zu beherrschen. Dazu zählt auch der Dresscode! Wie Ihre Business-Kleidung jedem kritischen Blick standhält, lesen Sie hier.

5+3-Dresscode-Faustregel

Diese Dresscode-Faustregel besagt: Sie benötigen für jeden Arbeitstag ein vollständiges Outfit im Schrank. Das heißt: Fünf Garnituren und drei Paar Schuhe sollten darin Platz haben.

Warum schreibt der Dresscode täglich wechselnde Kleidung vor?

Kleider brauchen Ruhepausen, damit sie länger gut aussehen. Das schlägt sich im Dresscode nieder. Ziehen Sie daher auch aus diesem Grund nie an zwei Tagen hintereinander die gleichen Sachen an! Lassen Sie nach dem Tragen Ihre Kleidungsteile außerhalb des Schranks, am besten auf gepolsterten Bügeln oder Holzbügeln – aushängen.

Auch das Bügeln gehört zur Beachtung des Dresscodes

Auch die teuerste Kleidung wirkt nachlässig, wenn Bügelfalten nicht regelmäßig erneuert, Sitzfalten in Röcken und Jacketts nicht aufgebügelt werden. Ein gut gebügeltes Hemd von der Stange macht einen besseren Eindruck als ein schlecht gebügeltes vom Designer. Prüfen Sie Ihre Kleidung zusätzlich jeden Abend auf Flecken – speziell Krawatten, Blusen und Hemden!

Der Dresscode und die Schuhe

Nicht nur welche Schuhe Sie auswählen, zählt zur Beherrschung des Dresscodes. Es kommt auch – wie bei der übrigen Kleidung – auf die Pflege an! Versehen Sie Ihre Schuhe nach jedem Tragen mit Schuhspannern, damit diese ihre Form bewahren. Putzen Sie Ihr Schuhwerk einmal pro Woche. Prüfen Sie den Gesamteindruck: Lassen Sie abgelaufene Absätze rasch erneuern.

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