Borreliose-Erkrankung mit Salz und Vitamin C behandeln

In den USA entwickelt sich die Salz/Vitamin-C Therapie seit der Veröffentlichung im Townsend Letter 2005 vermehrt zur Therapieempfehlung bei Borreliose. Es hat sich herausgestellt, dass die Langzeitsymptome mit dieser Therapieform sich gut bei Borreliose behandeln lassen. Sie haben nichts zu verlieren, wenn Sie durch einen Zeckenstich an der Borreliose erkrankt sind.

Die Differenzialdiagnostik wird durch die vermehrten anderen Bakterienformen sehr erschwert. Es kann zu den so genannten Ko-Infektionen kommen. Differenzialdiagnostik bedeutet, was dem Arzt oder Heilpraktiker bei den bestehenden Symptomen noch an weiteren Erkrankungen mit ähnlichen Beschwerdebildern in den Sinn kommt.

Es können sich folgende Begleiterkrankungen, die so genannten Ko-Infektionen nach einem Zeckenbiss einstellen:

  • Epstein-Barr-Virus (EBV) oder Pfeiffer’sches Drüsenfieber/infektiöse Mononukleose
  • Wipple’sche Krankheit, Darmkrankheit; Ursache vielfacher Störungen: Gelenkschmerz,
  • Lymphknotenschwellungen, Gewichtsverlust, Durchfall, Fieber, Hautverfärbungen, Augenentzündungen
  • Kollagenosen, Bindegewebserkrankung, Autoimmunreaktion, nicht organspezifisch,
  • evtl. Begleiterscheinung von Lyme-Borreliose
  • Sklerodermien chronisch progressiv Autoimmunerkrankung des Gefäß- und Bindegewebssystems;
  • Hand –und Fingerschwellungen, Kalkablagerungen in Gelenken, Verhärtungen, Maskengesicht, etc.
  • Wirbelsäulenerkrankungen oder -blockaden, Blockaden im Allgemeinen
  • Candidiasis oder/und andere Darmpilzerkrankungen: oft Begleiterscheinung der Lyme-Borreliose
  • Pankreasstörungen, Diabetes mellitus
  • Hepatitiden (Leberentzündungen)
  • MS (Multiple Sklerose)
  • Yersinien-Arthritis
  • Morbus Reiter, Symptomentrias nach Chlamydien, Infektion mit Arthritis, Urethritis (Harnröhrenentzündung)
  • chronische Bindehautentzündung
  • Juvenile rheumatische Arthritis
  • Gichtarthritis
  • Weichteilrheumatismus (Fibromyalgie)

Diese Zutaten benötigen Sie

Hinter all den o.g. Erkrankungen kann sich eine Lyme-Borreliose verstecken. Nur eine labortechnische Untersuchung des Blutes kann dieses offen decken. Um die Lyme-Borreliose und deren Begleiterkrankungen vollständig behandeln zu können braucht man folgende Zutaten:

  • Hochwertiges Meer-, Stein- oder Kristallsalz (ca. 1 kg am besten als Granulat oder in Körnung)
  • Ascorbinsäure in Pulverform (100 bis 200 g Döschen)

Zubereitung des Salz-Vitamin-C-Gemisches

Man beginnt mit einem Gramm von jeder Substanz pro Tag. Die angestrebte Maximaldosis beträgt ca. 17 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht bzw. ca. ein Gramm pro sechs Kilogramm Körpergewicht (70 kg schwer = 12g von jeder Substanz).

Man sollte die Dosierung langsam steigern und darauf achten, dass der Organismus nicht überlastet wird. Sollten sich heftige Reaktionen einstellen, muss die Dosierung herunter gefahren werden.

Die Einnahme:

Morgens löst man das Salz und die Ascorbinsäure in einer 1-Liter-Flasche Wasser (stilles Mineralwasser oder Leitungswasser) auf. Über den Tag verteilt trinkt man diesen Mix dann. Tipp: Sie sollten nach zwei bis drei Tagen diesem Getränk jeden Morgen eine frisch gepresste Zitrone oder das Granulat der Apfelbeere hinzufügen. Hierdurch wird der Vitamin-C-Gehalt des Getränkes durch natürliche Zugaben noch intensiviert.

Nach jedem Schluck sollten Sie anschließend ein Glas Wasser trinken, damit die Verteilung des Salz-Vitamin-C-Getränkes sich im Körper besser verteilen kann.

Nach dem Trinken können sich Entgiftungserscheinungen als weitere Symptome zeigen. Es können verstärkt Kopf- und Magenschmerzen und auch neurologische Symptome wie Zittern der Gliedmaßen etc. auftreten.

Weitere Möglichkeiten gegen Borreliose vorzugehen

Des Weiteren können Sie einen Vitamin-B-Komplex gegen eventuelle Neuralgien (Nervenschmerzen) einnehmen. Um die Toxine der abgetöteten Bakterien auf dem Organismus herauszufiltern, können Sie morgens und abends Aktivkohle (gibt es auch in Tablettenform) gut einnehmen. Des Weiteren hat sich auch Heilerde der Firma Luvos für die Entgiftung bewährt.

Um eventuell Schwermetalle mit auszuleiten, können hierfür Algen eingesetzt werden. Die Chlorella-Alge oder Spirulina geben dem Organismus genügend Nährstoffe und essentielle Spurenelemente um die Ausleitung über Darm, Lymphe und Harnwegen voranzutreiben. Kommt es hierbei zu Entgiftungssymptomen, so muss die Einnahmemenge an der Alge entsprechend solange erhöht werden, bis die Symptomatik nachlässt.

Mittel gegen Entgiftungserscheinungen

Sollten sich starke Entgiftungserscheinungen zeigen, so kann auch mittels eines Einlaufes dementsprechend entgegengewirkt werden. Hierfür benutzt man ein Irrigator-Set (erhältlich in der Apotheke) und einen guten hundertprozentigen Arabica-Kaffee.

Diesen brühen Sie sich so stark, wie Sie ihn niemals trinken würden. Sie führen diesen Kaffee dann mittels des Irrigator-Set und Vaseline für das Füllrohr mit ca. 28°C in den Darm ein (bitte nicht heißer – Verbrühungsgefahr des Enddarmes). Diese Maßnahme erhöht die Entgiftungsleistung der Leber um mehr als fünfhundert Prozent.

Man führt die o.g. Therapie für ca. ein oder zwei Jahre durch. Es kommt auf die jeweiligen Symptome der Begleiterkrankung an und wie lange diese anhalten. Brechen Sie auf keinem Fall ab, auch wenn Sie anfangs keinerlei Symptombesserung verspüren. Es folgt alles nach und nach.

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