Bluthochdruck: Höheres Risiko durch Schlafmangel
Lesezeit: < 1 MinuteDie internationale Fachzeitschrift „Sleep“ berichtete über die Ergebnisse der amerikanischen Forscher. Für die Studie wurden 1.741 Männer und Frauen mit einem Durchschnittsalter von 49 Jahren auf Bluthochdruck untersucht und zu der Dauer ihrer Nachtruhe befragt.
Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, eine normale Schlafdauer von mehr als sechs Stunden pro Nacht zu haben. Ein Viertel schlief weniger als fünf Stunden pro Nacht. Diese Gruppe hatte im Vergleich zu denen, die mehr als sechs Stunden schliefen, ein fünfmal höheres Risiko für Bluthochdruck. Diejenigen, die zwischen fünf und sechs Stunden Schlafdauer pro Nacht angaben, hatten ein um das 3,5-fache erhöhtes Risiko.
Die Wissenschaftler vermuten, dass chronischer Schlafmangel zu einer vermehrten Ausschüttung des Stresshormons Kortisol und eine Aktivierung des vegetativen Nervensystems führen. Beides könnten Gründe für Bluthochdruck darstellen.
Und wieder einmal zeigt sich, wie wichtig ausreichend Schlaf für die Gesundheit ist!
Bildnachweis: sudok1 / stock.adobe.com
PS: Qualitätsmanagement ist uns wichtig!
Bitte teilen Sie uns mit, wie Ihnen unser Beitrag gefällt. Klicken Sie hierzu auf die unten abgebildeten Sternchen (5 Sternchen = sehr gut):
PPS: Ihnen hat der Beitrag besonders gut gefallen?
Unterstützen Sie unser Ratgeberportal: