Verletzungen sind für Katzen immer sehr unangenehm und als Besitzer möchte man ihnen so schnell wie möglich helfen. Eine Verletzung sollte natürlich immer sofort dem Tierarzt vorgestellt werden, aber begleitend kann man homöopathische Mittel versuchen, um die Katze zu unterstützen. Meist kann man dann auf hohe Gaben von Schmerzmitteln verzichten oder diese wenigstens reduzieren und somit die Leber entlasten.
Bellis perennis setzt man ein bei:
Verletzungen von tieferen Geweben, bei Verletzungen der Weichteile, bei denen diese mit vielen Nervenbahnen oder auch mit Drüsen durchzogen sind. Begleitend kann man dann auch Hypericum einsetzen. Ebenso kann es bei Prellungsschmerz, Quetschungen, auch solchen die durch die Geburt entstehen, oder bei Zitzenverletzungen hilfreich angewendet werden.
Oft hilft es auch, wenn mit erhitztem Körper zu kaltes Wasser getrunken wurde oder bei Blutungen aus der Blase die nicht näher definiert werden können. Selbst alte Blutergüsse, die auf Arnica nicht mehr ansprechen, heilt es meist zuverlässig. Diese können auch bei Verrenkungen entstanden sein und somit zu einem regelrechten Zerschlagenheitsgefühl führen. Es wirkt günstig bei alten Schlagverletzungen, die schon längere Zeit her sind. Deshalb ist es ein wichtiges Mittel für Tiere, die im Tierheim gelandet sind und vorher körperlich misshandelt wurden.
Seine Wirkungsrichtung zielt auf alle Gefäße, auf die Haut, die Bronchien, die Schleimhäute sowie auf Magen und Darm.
Verschlimmerung der Symptome tritt meist nur in der Wärme auf, eine Besserung wenn man Druck auf die Stellen ausübt, die weh tun der wenn man einen Verband anlegt.
Wie verabreichen Sie Bellis perennis?
Bellis perennis wird meist in der D4 eingesetzt. Es wird dann 3 x täglich verabreicht. Dazu gibt man der Katze 3-5 Globulis, die man in ein wenig Wasser auflöst und ihr dieses Wasser direkt in ihr Maul gibt, oder wenn dies nicht möglich ist, das Wasser über ein wenig Futter verteilt. Man gibt es bis zur Besserung und hört dann auf mit der Eingabe.
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