Bei der Auslandsüberweisung Kosten sparen

Bei einer Auslandsüberweisung sollten Sie auf die Art der Überweisung achten. Ein Geldtransfer ins europäische Ausland kann mit hohen Kosten verbunden sein, aber auch gar nichts kosten. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie viel Geld sparen können.

Wenn Sie Geld ins europäische Ausland schicken wollen, haben Sie hierfür grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten. Entweder Sie verschicken das Geld durch eine SEPA-Überweisung oder mittels Auslandsüberweisung. Die erste Variante ist in der Regel deutlich günstiger.

Eine Auslandsüberweisung ist häufig mit hohen Kosten verbunden

Wenn Sie für den Geldtransfer in europäische Länder die Auslandsüberweisung wählen, können Gebühren in nicht unbeträchtlicher Höhe anfallen. Der Grund: Eine Auslandsüberweisung ist für den Geldtransfer in einer anderen Währung oder ins außereuropäische Ausland gedacht. Eine Auslandsüberweisung ist zwar auch in Euro und ins europäische Ausland möglich, kostet dann aber Gebühren in nicht unbeträchtlicher Höhe.

Bei Auslandüberweisungen müssen nicht Sie die Kosten tragen

Auch wenn Auslandsüberweisungen fast immer mit Kosten verbunden sind, heißt dies noch nicht, dass Sie diese Kosten auch tragen müssen. Vielmehr kann im Voraus vereinbart werden, ob der Absender oder der Zahlungsempfänger die Gebühren für die Auslandsüberweisung übernehmen soll.

Unterscheiden Sie zwischen folgenden drei Gebührenvarianten der Auslandsüberweisung:

  • Bei "OUR" tragen Sie als Absender die Gebühren.
  • Bei "SHARE" übernehmen Sie die Gebühren der Auslandsüberweisung, die Ihnen Ihre Hausbank in Rechnung stellt. Die Kosten der empfangenden Bank trägt hingegen der Zahlungsempfänger.
  • Bei "BEN" übernimmt der Zahlungsempfänger sämtliche Kosten der Auslandsüberweisung.

Meine Empfehlung: Nutzen Sie für eine Euro-Auslandsüberweisung ins europäische Ausland die SEPA-Überweisung. Bei einer SEPA-Überweisung fallen die gleichen Gebühren an wie bei Inlandsüberweisungen. In der Regel ist diese Überweisung somit kostenlos.