Behandeln Sie Dehnungsschmerzen in der Schwangerschaft mit Schüßlersalzen

Dehnungsschmerzen in der Schwangerschaft können Sie mit Schüßlersalzen lindern.

Die Ursache von Dehnungsschmerzen in der Schwangerschaft

Die Kausalität (Ursache) für Dehnungsschmerzen in der Schwangerschaft
liegt häufig in der Überdehnung der Bänder und Sehnen, deren Funktion darin liegt, die Gelenke und Knochen zusammenzuhalten.

Die Schmerzen werden durch die Lockerung der Symphyse, dies ist die Schambeinfuge, hervorgerufen. Es handelt sich hierbei um die vordere Verbindung des rechten und linken Beckenknochens. Sie befindet sich direkt in der Mitte des Schambeins. Genau an dieser Stelle sind die rechte und die linke Schambeinhälfte über eine an Bändern bestehende Brücken verbunden.

Durch das ständige Wachstum des Föten steigt der Druck direkt auf die Beckenknochen und damit auch auf die Schambeinfuge. Hinzu kommt die hormonelle Veränderung, die wiederum das Mesenchym (Bindegewebe) und auch die Sehnen und Bänder lockern und dadurch dehnbarer machen.

Durch die Lockerung aufgrund der hormonellen Veränderung und durch die druckbedingte Dehnung der Schambeinbänder werden die Schmerzen bei ca. 10 % aller Schwangeren immer heftiger. Eine Schmerzausstrahlung direkt in die Oberschenkel oder auch ins Kreuzbein ist hierbei beim Gehen gut möglich.

Die Diagnose Schambeinfugenlockerung

Die Diagnose einer Schambeinfugenlockerung (Symphysenlockerung) kann anhand einer Palpation (Tastbefund) und durch die typische Beschreibung der körperlich-klinischen Beschwerden bereits erhoben werden. Röntgen- und Sonographieuntersuchungen können den Befund bestätigen.

Von einer Röntgenuntersuchung sollte jedoch die Schwangere zum Schutz des ungeborenen Kindes Abstand nehmen. Physiologisch bildet sich nach der Geburt die Lockerung der Schambeinfuge nach ca. sechs Wochen spätestens nach sechs Monaten wieder zurück (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Setzen Sie Schüßlersalze bei Dehnungsschmerzen ein

Um die Schmerzen während der Schwangerschaft zu verringern oder gar zu verhindern und einer Symphysenlockerung entgegenwirken zu können, sollte die werdende Mutter bereits zu Beginn der Gravidität mit den folgenden biochemischen Mineralsalzen anfangen:

Schüßlersalz Nr. 1 Calcium fluoratum D12: Es gilt als Hart- und Weichmacher in der Biochemie. Dies bedeutet, dass es die Sehnen, Bändern und auch alle Gelenke elastisch und auch gleichzeitig stabilisiert. Das Mesenchym (Bindegewebe und hierzu zählen auch die Haut, Teile der Blutgefäße und auch die Knochen) besitzt es eine sehr positiven Effekt.

Schüßlersalz Nr. 2 Calcium phosphoricum D6: Es ist wichtig für die Bildung der Knochen, Bänder, Sehnen und auch der roten Blutkörperchen. Gleichzeitig verringert es die Schmerzen direkt an den Geweben, Bänder, Sehnen, Knochen und auch Gelenken. Dieses biochemische Mineralsalz findet sich vor allem in den Knochen und bildet somit ihre harte Struktur. Des Weiteren kommt es in allen Zellen des Organismus vor. Des Weiteren schützt es vor Infekten.

Nr. 11 Silicea D12: es hat eine direkte Bindung zur Haut, den Haaren, den Nägeln und auch zum Mesenchym. Es hat eine stabilisierende Wirkung direkt auf die Knochen, Bänder, Sehnen und Gelenke. Des Weiteren beugt es Schwangerschaftsstreifen vor. Außerdem wird das Gewebe direkt im inneren des Organismus gestärkt. Es ist sehr hilfreich zur Vorbeugung von Infektionen.

Wie Sie die Schüßlersalze einnehmen

Von den oben aufgeführten biochemischen Mineralsalzen sollte die Schwangere 3 mal täglich 5 Tabletten jedes Schüßlersalzes entweder langsam im Mund zergehen lassen oder die gesamte Tagesdosis der drei biochemischen Mineralsalze direkt in ein Liter stillem Wassers oder Leitungswasser aufgelöst über den Tag verteilt trinken.

Gegen die auftretenden Schmerzen kann die Schwangere auch zur Schlafenszeit auch das biochemische Mineralsalz Nr. 9 Natrium phopsphoricum D6 mit 5 Tabletten lutschend einnehmen. Es handelt sich um das Basenmittel der Biochemie. Jegliche Arten von Schmerzen können mit diesem Schüßlersalz zuerst einmal behandelt werden, bevor man zu stärkeren Mitteln greift.

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