Basen-Kräutertee gegen Übersäuerung selbst herstellen

Zu häufiger Konsum von Lebensmitteln tierischer Herkunft, Fertiggerichten, Kaffee oder Alkohol wirkt sich ungünstig auf den Säure-Basen-Haushalt des Körpers aus und trägt zu dessen Übersäuerung bei. Mit dem selbstgemachten Basen-Kräutertee können Sie diesem Prozess entgegenwirken und Ihren Körper entsäuern. Im Folgenden lesen Sie das Rezept und wertvolle Tipps zur basischen Ernährung!

Rezept für Basen-Kräutertee

Wenn Sie übersäuert sind, sollten Sie regelmäßig einen Basen-Kräutertee trinken. Denn viele Kräuter und Beeren sind basenreich und entsäuern auf Dauer Ihren Körper.

Der Basen-Kräutertee ist eine Mischung aus bitteren Kräutern und Beeren wie Brennnesselblätter, Lemongras, Schafgarbenkraut, Schachtelhalmkraut, Grüner Hafer, Löwenzahnblätter, Melissenblätter, Linden-, Kornblumen- sowie Sonnenblumenblüten, Holunder- und Wacholderbeeren. Für die Teemischung die Kräuter bzw. Beeren zu gleichen Teilen mischen. Fertig ist der Basen-Kräutertee.

Hinweis: Alle diese getrockneten Kräuter, Blüten oder Beeren sind im Naturkostladen oder in einer Apotheke erhältlich. Lemongras können Sie übrigens auch frisch nehmen! Den Basen-Tee können Sie auch auf Vorrat herstellen. Denn lichtgeschützt und luftdicht verschlossen ist er bis zu 2 Jahren haltbar.

Mein Verzehrtipp

3 Teelöffel Tee pro Tasse mit sprudelnd kochendem Wasser aufgießen und ca. 15 Minuten ziehen lassen. 3-4 Tassen Basen-Kräutertee über den Tag verteilt heiß oder kalt trinken. Zusätzlich ausreichend (ca. 2 Liter) Flüssigkeit wie zum Beispiel stilles Mineralwasser.

Basen-Pulver zusätzlich einnehmen

Zur Unterstützung des Säure-Basen-Gleichgewichts empfehle ich Ihnen, zusätzlich zum Basen-Kräutertee auch ein Basen-Pulver regemäßig vor den Mahlzeiten einzunehmen. Dieses Pulver können Sie ebenfalls selbstmachen. Das Rezept lesen Sie hier: Basen-Pulver gegen Übersäuerung selbst herstellen.

Bittere basische Säfte trinken

Sehr basenreich sind außerdem alle bitteren Direktsäfte wie zum Beispiel Löwenzahnsaft oder Brennnesselsaft. Diese empfehle ich Ihnen als eine Wochenkur jeweils im Herbst und Frühling zu trinken. Erhältlich sind sie im Reformhaus.

Mein Tipp: Ernähren Sie sich basisch!

Es ist gar nicht schwer, den Speiseplan auf Dauer säurearm zu gestalten. Denn verzichten müssen Sie auf gar nichts! Alles ist erlaubt, allerdings in Maßen. Der Anteil von säurehaltigen Lebensmitteln sollte jedoch nicht mehr als 20 Prozent ausmachen. Welche Lebensmittel basisch sind oder zu starken Säurebildnern gehören erfahren Sie hier.

Artikel zum Thema „Basische Ernährung:

Für weitere Fragen rund um die basische Ernährung stehe ich Ihnen als erfahrener Ernährungscoach gerne zur Verfügung!

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