Arthritis-Therapie
Die Wissenschaftler hatten Mäusen Antikörper gespritzt, die eine Arthritis auslösen. Schnell konnten sie dann erkennen, dass die Blutgefäße rings um die Gelenke undicht wurden. Dadurch gelangten die Antikörper bis in die Gelenkspalten und führten dort zur entzündlichen Rheuma-Form. Nur an den Gelenken ergaben sich aber diese Veränderungen an den Blutgefäßen. Alle anderen Gefäße zeigten keine Durchlässigkeiten. Als die Forscher diese Erscheinung genauer untersuchten, fanden sie heraus, dass eben das Histamin die Ursache war.
Sicherlich dauert es noch, bis diese Studienergebnisse zu einer neuen Behandlungsform der Arthritis führen werden. Dennoch wird es wahrscheinlich irgendwann zukünftig Medikamente geben, die einen Schutz vor Histamin bieten und so die Entzündungsprozesse der Arthritis aufhalten können. Das könnte die Arthritis-Therapie enorm vereinfachen.
Bildnachweis: pikselstock / stock.adobe.com
PS: Qualitätsmanagement ist uns wichtig!
Bitte teilen Sie uns mit, wie Ihnen unser Beitrag gefällt. Klicken Sie hierzu auf die unten abgebildeten Sternchen (5 Sternchen = sehr gut):
PPS: Ihnen hat der Beitrag besonders gut gefallen?
Unterstützen Sie unser Ratgeberportal: