Arnika – das Verletzungsmittel in der Homöopathie

Arnika ist wohl das bekannteste homöopathische Mittel. Es hilft bei Verletzungen im akuten Fall, aber auch bei chronischen Kopfschmerzen. Gerade bei Menschen, die sich selbst sehr viel abverlangen und gerne Sport treiben, ist Arnika häufig das geeignete Konstitutionsmittel.

Arnika – das Verletzungsmittel in der Homöopathie
Arnika montana, der Bergwohlverleih, gehört wohl zu den bekanntesten homöopathischen Mitteln. Kaum eine Mutter, die nicht ihrem Sprössling schon einmal Arnika D6 oder D12 verabreicht hat. Bei Schlagverletzungen oder Stoßverletzungen und auch bei Prellungen hilft Arnika im Handumdrehen. Es verhindert, dass Blutergüsse entstehen, oder hilft dem Körper entstandene Blutergüsse schnell zu heilen. Und Arnika hilft besonders gut bei Kopfverletzungen.

Die Höhe der Potenz des Mittels ist abhängig von der Stärke der Verletzung
Je stärker die Verletzung, desto höher sollte die Potenz sein, in der Sie das Mittel verabreichen. Rein theoretisch kann ein homöopathisches Mittel bis zur C 100.000 gegeben werden. Diese besonders hohen homöopathischen Gaben kommen aber in der Regel nur zum Einsatz, wenn es sich um sehr starke Symptome handelt, die sich auch auf der psychischen Ebene zeigen.

Starke Kopfverletzungen sollten Sie nicht selbst behandeln
Doch Vorsicht, wirklich schwere Verletzungen sollten Sie auf keinen Fall selbst behandeln. Sobald sich andere Symptome wie Übelkeit oder eine Schocksymptomatik einstellt oder Sie das Gefühl haben, es könnte sich um eine schwerwiegende Verletzung handeln, gehen Sie bitte unbedingt zum Arzt!

Arnika kann auch chronische Kopfschmerzen heilen
Arnika ist aber neben seinem Gebrauch als Akutmittel auch ein chronisches Mittel. Gerade für Menschen, die sich sehr viel abverlangen, die sich davor schützen möchten, dass andere Menschen ihnen zu nahe kommen und die gerne viel Sport treiben, kann Arnika ein passendes Konstitutionsmittel sein.