Apple: Sichern Sie Ihre Privatsphäre beim Surfen in 3 Schritten
Mobile Endgeräte, wie das iPad werden häufig von mehreren Personen genutzt. Liegt Ihr iPad beispielsweise in der Küche, kann jedes Familienmitglied problemlos sehen, welche Internetadressen Sie besucht haben. Eine Überraschung, die Sie für Ihren Lebenspartner im Internet bestellt haben, kann so im ungünstigsten Fall vom Ihrem iPad verraten werden, bevor das Geschenk eintrifft. Damit das nicht passiert, empfehle ich Ihnen, den privaten Surfmodus im Browser Safari zu aktivieren.
In 3 Schritten privat im Internetbrowser Safari surfen
- Öffnen Sie auf Ihrem iPad oder iPhone den Internetbrowser Safari. Auf dem iPad finden Sie oben rechts zwei übereinanderliegende Quadrate. Auf dem iPhone sehen Sie diese Symbole unten rechts auf dem Bildschirm. Tippen Sie das Symbol mit dem Finger an.
- Als nächstes führen Sie einen Fingertipp auf „Privat“ aus. Auf Ihrem iPad finden Sie den entsprechenden Eintrag am oberen Rand des Bildschirms. Auf dem iPhone steht er unten links.
- Sobald „Privat“ angetippt wurde, werden Sie in der Mitte des Bildschirms darüber informiert, dass die Einstellung „Privater Surfmodus“ aktiviert ist. Nun können privat mit dem Internetbrowser Safari surfen. Ihr Surfspurens, wie die Liste der aufgerufenen Internetseiten werden dabei nicht gespeichert. Dritte können daher später nicht nachverfolgen, welche Seiten Sie sich angeschaut haben.
Der „private Surfmodus“ sichert nur Ihre lokale Privatsphäre
Mit dem privaten Surfmodus merkt sich der Internetbrowser Safari keine besuchten Seiten. Auch der Suchverlauf wird vom Browser nicht gespeichert und die letzten Sucheinträge sind nicht in der Liste der Treffer enthalten, wie zum Beispiel bei Google, Bing und anderen Suchmaschinen. Ebenso werden geladene Dateien nicht auf der Liste der Downloads angezeigt.
Der Schutz Ihrer Privatsphäre reicht allerdings nur nach innen. Das heißt, dass Sie bei Surfen im Internet nach wie vor identifizierbar sind über Ihre einmalige IP-Adresse. Dieser Zahlencode wird Ihnen von Ihrem Provider zugewiesen und macht Sie, ähnlich, wie das Kennzeichen am Auto, eindeutig identifizierbar. Hier helfen nur IP-Verschlüsselungs-Apps, wie Hotspot Shield oder Cyberghost.
Mit diesen Programmen wird Ihr Internetverkehr über einen Server umgeleitet, der im In- oder Ausland steht. Ein praktischer Nebeneffekt ist beispielsweise, dass Sie durch die Zuschaltung einer der genannten Apps Ihren Internetverkehr über einen US-Server leiten können. Dann steht Ihnen unter anderem der Zugriff auf YouTube-Videos offen, die normalerweise in Deutschland gesperrt sind.
Urheber : prykhodov /123rf.com
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