Aphthen homöopathisch behandeln

Aphthen können sehr unangenehm und schmerzhaft sein. Häufig treten sie auf, nachdem man etwas Saures oder Salziges gegessen hat. Manchmal ist der Auslöser aber auch unklar. Lesen Sie hier, welche homöopathischen Mittel gegen Aphthen im Mundraum helfen können.

Aphthen homöopathisch behandeln – der Auslöser

Diese kleinen, weißlichen Ulzerationen im Mundraum treten besonders häufig nach dem Verzehr von saurem Obst auf. Aber auch bei stillenden Frauen und bei Kindern können vermehrt Aphthen auftreten. Die Entstehung von Aphthen ist aus ganzheitlicher Sicht immer ein Hinweis auf eine Abwehrschwäche und sollte deshalb konstitutionell behandelt werden. Dennoch haben sich einige homöopathische Mittel besonders bei der Behandlung von Aphthen bewährt.

Bewährte homöopathische Mittel gegen Aphten

Die bewährten homöopathischen Mittel zur Behandlung von Aphthen sind Natrium muriaticum und Staphisagria. Wenn die Aphthen leicht bluten, ist häufig Phosphor oder Phosphor-Acidum angezeigt.

Phosphor-Acidum und andere homöopathische Säuren sind besonders dann angezeigt, wenn die Aphthen nach dem Verzehr von saurem Obst auftreten. Treten zusätzlich zu den Aphthen noch eitrige Absonderungen und verstärkter Speichelfluss auf, ist häufig Mercurius das angezeigte homöopathische Mittel. Bei stillenden Müttern, die unter häufigen Aphten leiden, kann darüber hinaus China officinalis das angezeigte Mittel sein.

Fazit

Die homöopathische Behandlung von Aphthen geschieht am besten innerhalb einer homöopathischen Konstitutionsbehandlung. Im akuten Fall sind häufig Mittel wie Phosphor-Acidum, Natrium muriaticum oder Staphisagria angezeigt. Bei Kindern kann auch das homöopathische Mittel Phosphor oder Mercurius angezeigt sein. China officinalis wird in der Regel eingesetzt, wenn stillende Frauen unter wiederkehrenden Aphthen leiden.

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