Anti-Stress-Tipps für jeden Tag: Gemeinschaft macht stark (Tipp 11-15)

Bei Stress fühlt man sich hilflos. Man glaubt, der Situation nicht gewachsen zu sein. Diverse Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen mit guten sozialen Kontakten, Stress leichter bewältigen, weil sie sich unterstützt und geborgen fühlen.

Weniger Stress durch mehr Gemeinschaft
Stress ist fast immer ein Ausdruck von Ausgeliefertsein. Sei es, dass der Zeitdruck zu groß oder die Aufgaben zu schwierig sind. Wir leiden unter Stress, wenn wir glauben, nicht mehr selbst Herr der Lage zu sein. Am besten hilft uns dann, die Gemeinschaft mit andern. Wer spürt, dass er nicht alleine ist, meistert Stress weitaus leichter.
Wir Menschen sind soziale Wesen. Wir brauchen gute, fördernde soziale Kontakte, um gesund zu bleiben.

Anti-Stress-Tipps 11: Umarmen Sie jemanden aus Ihrer Familie.
Es braucht dafür keinen besonderen Grund. Die körperliche Nähe tut Ihnen und dem Umarmten gleichermaßen wohl. Ihre Stress-Hormone reduzieren sich durch Körperkontakt deutlich. Gerade die Gemeinschaft der Familie stärkt gegen übermäßigen Stress.

Anti-Stress-Tipps 12: Gehen Sie tanzen.
Tanzen ist eines der wirksamsten Mittel gegen akuten Stress. Die Musik wirkt zusammen mit der Bewegung direkt auf Ihr körperliches Befinden. Das haben auch wissenschaftliche Untersuchungen ergeben. Let’s tango!

Anti-Stress-Tipps 13: Schauen Sie sich Ihr Fotoalbum an.
Wir haben alle Fotos als Erinnerung an schöne Zeiten. Schauen Sie sich die Bilder an. Lassen Sie die erfreulichen Momente Revue passieren. Sie werden merken, dass Sie dabei lächeln. Das lässt den Stress ganz schnell dahinschwinden.

Anti-Stress-Tipps 14: Rufen Sie einen Freund an.
Vergessen Sie nie die Kraft der Freundschaft, wenn Zeiten schwierig werden. Eine Tasse Tee oder Kaffee mit jemandem zu trinken, der wohlwollend über uns denkt, ist unbezahlbar, wenn der Stress die Oberhand gewinnt.

Anti-Stress-Tipps 15: Streicheln Sie ein Tier.
Der Kontakt mit dem warmen Fell eines Tieres hat eine direkte Auswirkung auf bestimmte Gehirnfunktionen. Man geht heute davon aus, dass dadurch weniger vom Stress-Hormon Kortisol ausgeschüttet wird. Das reduziert die Bereitschaft für Stress. Sicher ist, dass sich die Herzfrequenz verlangsamt und der Blutdruck sinkt. Beide Faktoren haben Einfluss auf den Stress.

Bei der nächsten Folge dieser Reihe, geht es um Tipps gegen Stress für Ihr körperliches Wohlbefinden.