Nach aktuellen Forschungen kann der Vitalstoff Alpha-Liponsäure den Gedächtnisverlust auch zum Stillstand bringen und manchmal sogar rückgängig machen. Bislang ist die Alpha-Liponsäure vor allem als wertvolles „Diabetiker-Vitamin“ bekannt, weil sie die diabetischen Nervenschäden abmildert und bei rechtzeitigem Einsatz sogar verhindert.
Alpha-Liponsäure ist mit den Fettsäuren verwandt, besitzt jedoch einen höheren Schwefelanteil.
- Schutz vor freien Radikalen
- Reaktivierung von verbrauchtem Vitamin C und E
- Förderung der körpereigenen Produktion von Glutathion- und Ubichion (Coenzym Q 10)
- Reparatur von geschädigten Enzymen und Radikalfängern
- Bindung von Schwermetallen wie Kadmium und Quecksilber
Wenden Sie Alpha-Liponsäure richtig an
Die empfohlene Tagesdosis von Alpha-Liponsäure beträgt 300 bis 600 mg.
Da unsere Nahrung bis auf frische Weizenkeime (Gehalt: 800 mg/100g) nur sehr wenig von diesem wertvollen Vitalstoff enthält, sollten Sie zu Fertigpräparaten greifen, z.B. Alpha-Lipon Stada, alpha-Vibolex, biomo-lipon, duralipon, espa-lipon, Thiogamma, Tromlipon oder Verla-Lipon.
Bei einer Diabetes empfiehlt sich eine mehrwöchige Infusionsbehandlung, die auch bei Ihrem Hausarzt erfolgen kann.
Leider müssen Sie als gesetzlich Versicherter seit der Gesundheitsreform 2004 auch als Diabetiker alle Mittel selbst bezahlen (Tagesbedarf für Tabletten ca. 0.95 €, für Infusionslösungen ca. 8 bis 10 €).
Nebenwirkungen beachten
Alpha-Liponsäure kann Hautallergien auslösen. Setzen Sie dann das Mittel ab.
Falls Sie Antidiabetiker oder Krebsmittel einnehmen, dürfen Sie Alpha-Liponsäure wegen möglicher Wechselwirkungen nur unter ärztlicher Kontrolle anwenden.
Mineralstoffe sollten Sie 6 Stunden vorher einnehmen, da sie sonst nicht richtig resorbiert werden.