Alkoholprobleme bekämpfen

Hilfe, bin ich alkoholsüchtig?

Sie schaffen bestimmte alltägliche Verrichtungen oder Situationen nur noch unter Alkoholeinfluss? Dann brauchen Sie Hilfe, denn Sie haben bereits massive Alkoholprobleme. Um festzustellen, ob Sie ernsthafte Alkoholprobleme haben stellen Sie sich einmal folgende Fragen: Haben Sie zuhause oder im Büro bereits ein Depot an alkoholischen Getränken angelegt, zudem Sie hin und wieder unbemerkt greifen? Trinken Sie täglich Alkohol? Ist Ihnen aufgefallen, dass Sie morgens zu zittern beginnen und sich erst nach dem Konsum von Alkohol wieder besser und leistungsfähiger fühlen? Dann brauchen Sie Hilfe bei der Bekämpfung Ihres Alkoholproblems.

Alkoholprobleme bekämpfen, aber wie?

Wer eingesehen hat, dass er Alkoholprobleme hat und Hilfe benötigt, wird zunächst versuchen, die Situation mit sich selbst zu klären. Doch damit sollten Sie sich nicht zu lange aufhalten, denn es wird höchstwahrscheinlich zu nichts führen. Ihr Trinkverhalten ist nicht normal und Sie benötigen dringend Hilfe. Machen Sie auch nicht den Fehler Ihre Angehörigen zum Mittäter Ihrer Alkoholsucht zu machen. Viele Partner leisten Hilfe an falscher Stelle, indem Sie dem Betroffenen den Rücken in Job und Privatleben freihalten und die Alkoholprobleme praktisch dulden, anstatt an deren Bekämpfung mitzuwirken.

Alkoholprobleme benötigen konkrete Hilfe!

Sie können ohne Alkohol nicht mehr auskommen? Dann gibt es kein Zurück. Konkrete Hilfe kann hier nur eine Entgiftung in einer entsprechenden Klinik bieten. Um den Körper von allen Giftstoffen zu befreien, sind etwa zwei Wochen Klinikaufenthalt notwendig. Ist diese schwere Zeit durchgestanden, wird auch weiter Hilfe angeboten, damit Alkoholprobleme nicht schneller als gedacht wieder zum Vorschein treten. Betroffene sollten sich einer psychotherapeutischen Behandlung unterziehen, um Probleme auch ohne Alkohol bewältigen zu lernen.

Wenn Sie Alkoholprobleme haben, dann benötigen Sie Hilfe. Diese kann vom regelmäßigen Besuch einer Selbsthilfegruppe bis zur stationären Entgiftung reichen. Wichtig ist es, Hilfe auch anzunehmen – und das so früh, wie möglich.

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