Akku Rasenmäher: Das muss beim Kauf beachtet werden

Ein Akku Rasenmäher bietet viele Vorteile, so ist unter anderem ein einfaches Handling und gleichzeitig präzises Mähen möglich. Ob für den eigenen Garten, ein Gartengrundstück oder das Mähen von Geschäftsflächen: ein Akku Rasenmäher ist immer eine gute Wahl. Doch welche Kriterien muss ein Akku Rasenmäher erfüllen?

Die Besonderheit von einem Akku Rasenmäher

Mit einem akkubetriebenen Rasenmäher können Rasenflächen bis zu einer Größe von bis zu 1000 Quadratmetern und mehr gut bewältigt werden. Insbesondere wird das Mähen durch die kabellose Benutzung des Rasenmähers vereinfacht. So ist ein flexibles und effektives Mähen möglich.  Eine weitere Besonderheit eines akkubetriebenen Rasenmähers ist die Geräuschkulisse. Während Standard Rasenmäher oftmals sehr laut sind, ist ein Akku Rasenmäher vergleichsweise leise, wodurch ein Mähen auch an Feiertagen, an einem Sonntag oder auch zu Ruhezeiten möglich ist.

Weiterhin spricht das leichte Gewicht für die Anschaffung von einem Akku Rasenmäher. Der Rasenmäher wiegt deutlich weniger als benzinbetriebene Modelle. Dies ist ganz einfach darauf zurückzuführen, dass der eingebaute Akku im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor leichter ist. Der Akku beeinflusst die Funktionsweise in keiner Weise negativ. Ganz im Gegenteil: Durch das leichtere Gewicht gilt er als äußerst benutzerfreundlich. Auch bleibt die Leistung keineswegs hinter der von herkömmlichen Modellen zurück, denn Akku Rasenmäher gibt es in 18- und 36-Volt Varianten um für jeden Nutzer das passende Mittel zwischen Gewicht und Leistung zu bieten.

Und wenn der Akku mal leer ist? Bei großen Gartengrundstücken kann es schon einmal vorkommen, dass der Akku während des Mähens leer wird. Das ist jedoch kein Grund zur Sorge. Beim Kauf eines Akku Rasenmähers lohnt sich die Anschaffung eines Ersatz Akkus. Diese sind nicht teuer und können zu jederzeit für volle Leistungsfähigkeit des Rasenmähers sorgen.

Doch wie viel Geld darf ein solches Modell kosten? Die akkubetriebenen Rasenmäher rangieren zwischen 400 bis 1200 Euro und sind somit relativ preisintensiv in der Anschaffung. Da jedoch, entgegen anderer Modelle, kein Benzin gekauft wird, sind die Folgekosten deutlich geringer. Qualität sollte bezahlt sein und das gilt auch bei Rasenmähern mit Akkubetrieb.

Mit diesem Zubehör überzeugen die besten Modelle

Ein Rasenmäher sollte nicht nur funktional sein, sondern auch effizient. Daher ist besonders die Mähqualität beim Kauf zu beachten. Hier sollte sowohl die Qualität als auch die Quantität beachtet werden. Auf der einen Seite soll der Rasenmäher schnell sein und auf der anderen Seite präzise mähen. Um dies zu ermöglichen, sollte darauf geachtet werden, dass die Schnittfläche des Rasenmähers weit ist. So kann schneller gemäht werden.

Um weiterhin ein präzises Ergebnis zu erhalten, ist es notwendig auf den Zeitpunkt des Mähens zu achten. Akku Rasenmäher mähen am besten, wenn die Schnitthöhe des Rasens bei etwa 3-5 Zentimeter liegt. Für ein noch präziseres Ergebnis ermöglichen die besten Modelle die Verstellbarkeit des Rasenmähers, um diesen besser an die Schnitthöhe anzupassen.

Des Weiteren sollte der Rasenmäher zu den eigenen Gartenflächen passen. Sofern der Garten ebenerdig ist, sollten keine Probleme auftreten. Bei einem Garten gelegen im Gefälle ist es jedoch ratsam, spezielles Zubehör hinzuzukaufen –  unter anderem ein Radantrieb. Dieser gewährleistet ein effizientes Mähen auch an steilen Stellen.

Je größer der Garten ist, desto mehr Grünschnitt fällt auch beim Mähen an. Ist der Garten größer als 300 Quadratmeter, so lohnt sich eine Investition in einen größeren Auffangkorb. Hierbei ersparen sich Nutzer das An- und Abmontieren des Auffangkorbes, um den Grünschnitt immer wieder auszuleeren. Mit einem größeren Auffangkorb können Nutzer somit in Ruhe den gesamten Garten am Stück mähen.

Je nach Modell, ist die Mulchfunktion entweder bereits im Akku Rasenmäher integriert oder kann als Zusatzleistung gekauft werden. Besonders im Sommer lohnt sich die Mulchfunktion. Mit dieser kann der geschnittene Rasen direkt als Dünger dienen oder kann auf dem Kompost zu Humus verarbeitet werden. In diesem Zuge kann der gemähte Rasen sogar noch ,,recycelt’’ werden! Ein umweltschonendes Mähen ist so sicher.

Zuletzt kann mit einer Akkuanzeige Sicherheit gewonnen werden. Diese ist nicht in jedem Rasenmäher verbaut und wird daher dem Zusatzzubehör zugeordnet. Mit dieser kann der Akkustand zu jederzeit überprüft werden. Sofern der Akku geladen oder gewechselt werden muss, können Nutzer direkt reagieren.

Fazit – Flexibles Mähen mit einem Akku Rasenmäher 

Mit einem Akku Rasenmäher ist ein leises, flexibles, geruchsfreies und umweltschonendes Mähen garantiert! Benzingerüche beim Rasenmähen sind mit einem solchen Modell fortan Geschichte und auch die Ohren werden geschont. Ebenfalls liegen die Nerven beim Rasenmähen so nicht mehr blank: Keine verdrehten Kabel sind mehr vorhanden und der Korpus des Rasenmähers ist auch dank des leichten Gewichtes leicht zu bewegen.

Eine gute Flächenleistung wird des Weiteren durch die Nutzung eines Ersatz Akkus gewährleistet. Eine genaue Flächenleistung pro Akku kann jedoch nicht ermittelt werden, da alle Modelle unterschiedlich sind. 500 bis 800 Quadratmeter pro Akku können aber durchaus möglich sein und so eignet sich ein solcher Rasenmäher auch für große Gartenträume. 

Mit einem akkubetriebenen Rasenmäher können Gartenliebhaber somit direkt starten und die eigene Grünfläche verschönern. Die Rasenmäher sind direkt einsatzbereit und können per Knopfdruck ein- und ausgeschaltet werden. Um die Sicherheit der Mitmenschen und kleinen Kindern sicherzustellen, ist es aber genauso möglich Modelle zu kaufen, die mit einem Schlüssel bedient werden. Fest steht: Ein akkubetriebener Rasenmäher überzeugt jederzeit mit einer flexiblen Nutzungsweise.

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