Sturzprotokolle richtig auswerten

Das Führen von Sturzprotokollen ist unerlässlich und sollte in stationären Einrichtungen eine Selbstverständlichkeit sein. Gegebenenfalls muss die Pflegedienstleitung hierzu eine entsprechende Dienstanweisung herausgeben. Was gilt es zu beachten und wie wird ein Sturzprotokoll richtig ausgewertet?

Pflege: Qualitätszirkel erfolgreich in die betrieblichen Abläufe einbetten

Qualitätszirkel sind äußerst wirksame und bewährte Instrumente eines funktionierenden Qualitätsmanagements im Sinne kontinuierlicher Verbesserungsprozesse. Besonders die in den normalen Betriebsablauf eingebetteten Zirkel zeigen oft nachhaltige Erfolge und verbessern darüber hinaus das Betriebsklima. Problemlösungsgruppen bearbeiten strukturiert und lösungsorientiert die besonderen Herausforderungen und Schwierigkeiten ihres Arbeitsbereichs.

Minutenpflege – Laie und Profi im Vergleich

Minutenpflege ist das Ergebnis einer auf dem Boden der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst refinanzierten Pflege. Im Vergleich zur häuslichen Pflege durch Laien steht auch die Pflege durch professionelle Pflegekräfte im stationären Bereich unter dem Zeichen einer unzureichenden Refinanzierung. Was ist im Bereich der Minutenpflege möglich?

Was es mit dem Tag der Pflege am 12. Mai auf sich hat

Der Aktionstag „Tag der Pflege“, auch „Tag der Krankenpflege“ oder „International Nurses Day“ genannt, wird in Deutschland bereits seit dem Jahr 1967 immer am 12. Mai begangen. Der International Council of Nurses beschließt dafür jedes Jahr ein Thema und gibt Materialien heraus. Diese werden auch ins Deutsche übersetzt.

Beschwerdebearbeitung – Rückmeldung möglichst zeitnah geben

Kommt es bei der Beschwerdestimulation in erster Linie auf die innere Haltung der Mitarbeiter an, so sind bei der Beschwerdeannahme besonders kommunikative Fähigkeiten gefragt. Bei der Beschwerdebearbeitung steht neben einer festen und allen Mitarbeitern vertrauten Ablaufstruktur vor allem die Disziplin der Verantwortlichen im Vordergrund. Zeitnahe Rückmeldung an den Beschwerdegeber ist dabei der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg.

Pflege: Beschwerdeannahme – der Ton macht die Musik

Die Beschwerdeannahme in der Pflege muss gelernt sein. Gesprächstechniken, Validation sowie die schnelle und vollständige Annahme von Beschwerden mittels eines strukturierten Beschwerdeformulars können dazu beitragen, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Wirkliche Verärgerung entsteht oft nicht durch das eigentliche Problem, sondern durch Fehler und falsche Reaktionen bei der Beschwerdeannahme!

Pflege: Beschwerden annehmen will gelernt sein!

Auch in der Pflege muss man manchmal Beschwerden annehmen. Die Gestaltung der einzelnen Schritte des Beschwerdemanagements darf kein gesetzlich vorgeschriebener, zusätzlicher Aufwand sein, sondern ist Bestandteil einer Unternehmensphilosophie, die die Zufriedenheit von Kunden und Mitarbeitern spürbar erhöht.

Ernährung in der Palliativpflege

Essen und Trinken haben für uns Menschen einen hohen Stellenwert. Sie sind eng mit Gesundheit, Lebensfreude und Lebensqualität verbunden. In der Palliativphase verringern sich Hunger und Durst, eine künstliche Ernährung oder Flüssigkeitsgabe kann dann angebracht sein. Worauf es bei der Ernährung in der Palliativpflege ankommt, erfahren Sie hier!

Kinästhetik in der Pflege: Bewegung leicht gemacht

Kinästhetik ist ein bewährtes Bewegungskonzept im Kontext pflegerischer Arbeit. Die ressourcenschonende und den Patienten einbeziehende Form der Bewegungsgestaltung dient Patienten und Pflegekräften gleichermaßen. Eine Verinnerlichung der grundlegenden Prinzipien durch ständige Übung und Anwendung hilft Rückenbeschwerden vorzubeugen und unterstützt den Genesungsprozess des Patienten.

Aromatherapie in der Sterbebegleitung

Aromatherapie in der Sterbebegleitung: Jeder Sterbende ist eine einmalige Persönlichkeit, jedes Sterben ist einmalig, nicht, weil damit etwas beendet wird, sondern einmalig, weil individuell. Sterben ist eine schwierige Aufgabe, ein großer Schritt, sowohl für den Sterbenden, als auch für seine Umgebung, seine Mitmenschen, Angehörige und Pflegende.

Die Zusammenarbeit mit Angehörigen im Heim – die häufigsten Vorurteile

Die Zusammenarbeit mit Angehörigen im Heim wird immer wichtiger. Die Integration familiärer Hilfe und freiwilligen Engagements bietet ungeahnte Chancen und Möglichkeiten für das gesamte System der Altenhilfe. Leider bestehen aber auf Seiten von Angehörigen als auch auf der Seite professionell Pflegender noch viele Missverständnisse und Vorurteile. Die vier häufigsten Vorurteile im Überblick.

Pflegeberatung anbieten: Was müssen Sie beachten?

Sie möchten Pflegeberatung als Dienstleistung anbieten? Ein Beratungskonzept hilft, Klarheit bei der Planung zu schaffen. Dazu müssen Sie z. B. folgende Fragen klären: Was wollen Sie mit der Beratung erreichen? Zu welchen Themen werden Sie beraten? Welche Qualifikation haben Sie für die Pflegeberatung?

Altersgerechtes Wohnen: Klima und Temperatur

Altersgerechtes Wohnen wird auch durch das Klima und die Temperatur in seiner Qualität beeinflusst. Der normale Alterungsprozess bringt auch Veränderungen der Schleimhäute mit sich. Die Schleimhäute werden trockener und damit anfälliger für verschiedene Erkrankungen. Aus diesem Grund ist ein gewisses Maß an Luftfeuchtigkeit in der Wohnung notwendig.

Bedarfsmedikation: Eine heikle Angelegenheit

Bedarfsmedikation ist rechtlich eigentlich gar nicht vorhanden – sie wird nur geduldet. Das macht sie für eine Pflegeeinrichtung zu einem komplizierten Thema. Wenn ein Medikament verordnet ist, aber das Pflegepersonal über die Gabe entscheiden muss, birgt diese Situation große Unsicherheit.

Opioide Schmerzmittel: Tipps für den Umgang

Opioide Schmerzmittel wirken hemmend auf die Wahrnehmung von Schmerzen ein: Sie werden nicht mehr als unangenehm empfunden. Verschrieben werden sie nur, wenn nicht opioide Schmerzmittel keine ausreichende Wirkung zeigen. Wir haben ein paar Tipps für Sie, wenn Ihre Pflegekunden opioide Schmerzmittel verschrieben bekommen.

Altersgerechtes Wohnen durch Licht: Schlechte Lichtverhältnisse

Altersgerechtes Wohnen bedeutet, schlechte Lichtverhältnisse zu vermeiden, da diese die Lebensqualität massiv beeinträchtigen können. Schlechte Lichtverhältnisse und Dunkelheit verstärken die Unselbständigkeit und können Personen in Angstzustände versetzen. Schatten dürfen nicht entstehen, sie werden schnell als Bedrohung empfunden. Mit dieser Problematik müssen sich besonders Altenheime befassen.

Altersgerechtes Wohnen: Grünanlagen

Altersgerechtes Wohnen wird durch Grünanlagen attraktiver, da das die Lebensfreude der Menschen durch die Natur und ihre Farben erhöht. Heute gilt als erwiesen, dass die Möglichkeiten, sich in der Natur zu bewegen, auch das Verhalten älterer Menschen entscheidend mitbestimmt. Aus diesem Grund gilt es, die umgebende Natur sinnvoll zu gestalteten, damit das aktive Verhalten älterer Menschen verbessert werden kann. Dies steigert nicht nur die Wohnqualität, sondern verringert nachweislich die Pflegekosten.

Beispiel für ein Verpflegungskonzept

Die Kriterien, die das Verpflegungskonzept erfüllen muss, sind die MDK-Anforderungen und die speziellen Bedürfnisse Ihrer Pflegekunden. Um ein eigenes Verpflegungskonzept zu erstellen, können Sie sich an diesem Beispielkonzept für die stationäre Pflege orientieren.

Kosten und Zusatzleistungen für einen Heimplatz

Die Kosten für einen stationären Heimplatz weichen je nach Einrichtung teilweise erheblich voneinander ab. Allerdings sollte die Entscheidung für ein bestimmtes Heim nicht allein unter finanziellen Aspekten fallen. Welche Kosten kommen nach Abzug der staatlichen Förderung durch die Pflegeversicherung auf Sie zu? Der Artikel versucht Orientierung zu geben!

Die Pflegefachlichkeit

Die entscheidenden Qualitätsmerkmale einer Einrichtung erschließen sich aus der Frage nach dem pflegefachlichen Wissen in Kombination mit der Organisation des Pflegedienstes durch die verantwortlichen Pflegefachkräfte. Möglichkeiten der Einbeziehung und Kooperation mit Angehörigen einerseits und Ärzten und Fachärzten andererseits sollten ebenso transparent sein wie Fragen zu personellen Organisationsgrößen.

Auswahlkriterien für eine erfolgreiche Heimplatzsuche

Die Entscheidung bei Pflegebedürftigkeit in ein Heim zu ziehen, fällt nicht leicht und will wohl überlegt sein. Wenn es aber zu Hause so gar nicht mehr geht, worauf sollte man bei der Auswahl des richtigen Heimplatzes achten? Stellen Sie die richtigen Fragen im Rahmen eines Heimeinzugsgesprächs! Lesen Sie im ersten Teil, welche wertvollen Expertentipps bei der Vorauswahl zur Heimplatzsuche Ihnen weiterhelfen können.