Fortbildungsplanung in der Pflege: Ziele festlegen

Fortbildungsplanung in der Pflege - in welche Richtung soll es gehen, und nach welchen Zielsetzungen planen Sie die Fortbildungen am geschicktesten? Dem Pflegeleitbild, das Wohlergehen der Kunden in den Vordergrund zu stellen, kommen Sie mit Versorgung nach dem neuesten Stand der Pflegeforschung nach. Die Details hängen von Ihren Qualitätszielen ab.

Fortbildungsplanung: Zuerst die Ziele festlegen
Damit Ihre Fortbildungsplanung in der Pflege auch Hand und Fuß hat, müssen Sie sich zuerst über die Ziele klar werden, die Sie verfolgen wollen. Beantworten Sie dafür diese Fragen:

  • Was wollen Sie als Pflegeeinrichtung erreichen?
  • Was wollen die Pflegekräfte durch die Fortbildung erreichen?
  • Welche Erwartungen haben Ihre Kunden?
  • Welche Anforderungen müssen Sie für Vertragspartner (Kassen) und die Heimaufsicht erfüllen?

Haben Sie für Ihre Einrichtung konkrete Qualitätsziele festgelegt? Dann können Sie die notwendigen Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen daraus ableiten und die Fortbildungsplanung angehen.

Fortbildungsplanung anhand von Qualitätszielen – Beispiele
Qualitätsziele der Pflegeeinrichtung könnten sein:

  • Umsetzung der MDS-Grundsatzstellungnahme "Demenz"
  • Erreichen einer Note bei der MDK-Prüfung, die besser ist als 1,5
  • Verstärkung des Pflegeteams um zwei Wundexperten

Die daraus abgeleiteten Ziele in der Fortbildungsplanung hießen dann:

  • Alle Mitarbeiter können Assessments und wirksame Maßnahmen zur Dementenbetreuung umsetzen.
  • Allen Führungskräften und Mitarbeitern ist bekannt, wie die Transparenzkriterien umzusetzen sind.
  • Mitarbeiter X und Mitarbeiter Y sind zertifizierte Wundexperten.