Personalrisiko: Engpassrisiko – Wenn es knapp wird

Man spricht von einem Engpass beim Personalrisiko, wenn für eine geplante Tätigkeit nicht die richtigen Menschen in der benötigten Anzahl vorhanden sind. Wie Sie gegensteuern können, lesen Sie hier.

Zu ärgerlich, wenn ein Großauftrag ins Haus geholt werden kann, aber die hierfür benötigten Mitarbeiter nicht verfügbar sind. Ein Personalrisiko, dass schon mal eine Menge Geld kosten kann. Tritt es auf, handelt es sich oft um Fehler in der Personalplanung.

Wie kann das Personalrisiko erkannt werden?
Im Rahmen der Personalbedarfsplanung kann rechtzeitig erkannt werden, ob Mitarbeiter mit der benötigten Qualifikation am richtigen Ort bereitstehen, um die erwartete Arbeit zu erledigen.

Ist erkennbar, dass das Unternehmen auf einen Personalengpass zusteuert, sollte sofort mit Maßnahmen begonnen werden, um der Bedarfslücke entgegenzuwirken. Dabei darf nicht außer Acht gelassen werden, dass das heute vorhandene Personal zukünftig nicht unverändert zur Verfügung steht.

Quantifizierung des Personalrisikos Engpass
Neben einer Angabe der prognostizierten Unterdeckung kann eine Analyse der spontan oder mit kurzer Vorlaufzeit nicht zu besetzenden Stellen im Unternehmen helfen, das Risiko in Zahlen zu fassen. Dabei ist zu beachten, dass nicht jede Stelle strategisch gleichermaßen relevant ist. Ein Gewichtungsfaktor hilft, dieses Personalrisiko realistisch zu beschreiben.

Maßnahmen zur Beeinflussung des Engpassrisikos
Eine vorausschauende Personalplanung sollte ermöglichen, solche Risiken zu erkennen und durch Rekrutierungs- bzw. Personalentwicklungsmaßnahmen rechtzeitig gegenzusteuern.