Es gibt Sportarten, die sich nur bedingt oder gar nicht für den Betriebssport eignen. Diese weisen folgende Merkmale auf:
- Sie sind nur schwer zu erlernen,
- es sind spezielle körperliche Fähigkeiten notwendig,
- es muss ein hoher materieller oder zeitlicher Aufwand betrieben werden und
- sie lassen sich nur in einem ganz speziellen Umfeld betreiben.
3. Schritt zum Betriebssport: Bieten Sie Mannschafts- und Individualsportarten an
Mannschaftssportarten sind sehr gut geeignet zum Trainieren der Teamfähigkeit. Sie fördern das Gefühl der Zusammengehörigkeit und bieten Ausgangspunkte für soziale Kontakte.
Trotzdem gibt es den typischen Einzelgänger oder gar Einzelkämpfer. Ihn werden Sie nicht mit einer Mannschaftssportart locken können. Außerdem müssen Sie nicht erst die Mannschaft zusammen trommeln, Termine festlegen und Sporthallen anmieten.
4. Schritt zu mehr Betriebssport: Laden Sie Vertreter der Sportvereine ein Arbeiten Sie mit den lokalen Sportvereinen zusammen. Vielleicht ist es möglich, dass ein Mitarbeiter eines Vereins Ihnen bei der Realisierung einer eigenen Sportgruppe hilft. Auch Infoabende, bei denen der Verein sich selbst darstellen kann und die Sportart vorstellt, sind sehr hilfreich.
Letzter Schritt zu mehr Betriebssport: Richten Sie einen Fitnessbereich ein
Je nach Platz, der Ihnen zur Verfügung steht, sollten Sie einen Fitnessbereich einrichten, der für alle Mitarbeiter jederzeit zugänglich ist. Folgende Geräte bieten sich hier besonders an:
- Ergometer
- Laufband
- Hanteln
- Stepper
- Trampolin
- Tischtennisplatte
- Rudergerät
So haben Ihre Mitarbeiter ohne Zeitverlust und ohne finanziellen Aufwand alle Möglichkeiten eines Sportstudios. Laden Sie regelmäßig einen Trainer oder Physiotherapeuten als Coach ein.